Am 25. April 2024 startete die Stadt Köln, in Zusammenarbeit mit der Rheinenergie-Mobilitätstochter TankE GmbH und Rheinmetall AG, ein Pilotprojekt zur Einführung von Ladebordsteinen. Diese platzsparende Technologie ermöglicht das Laden von Elektrofahrzeugen direkt am Bordstein. Die ersten Installationen erfolgten auf der Dürener Straße und der Klosterstraße in Lindenthal.
Das Projekt, initiiert nach einer Vereinbarung im Mai 2023, zielt darauf ab, die Integration dieser Technologie in das städtische Gefüge zu testen und die Akzeptanz sowie die praktischen und gestalterischen Vorteile zu evaluieren.
Technische Eigenschaften
- Bis zu 22 kW Ladeleistung
- Hochwertiges, robustes Gehäuse
- Intuitive Einhandbedienung ohne Bordsteinkontakt
- Intelligente Laststeuerung
- Integriertes 4G-Modem, RFID-Authentifizierung
- Cleveres Kühl- und Heizkonzept
- Kostensynergien bei Verbau und Wartung durch entnehmbares Elektronikmodul (IP68)
- Use-Cases: Straßenparker, Kunden- u. Mitarbeiterparkplätze, Mehrfamilienhäuser, P&R-Parkplätze
Die Kommunikation des Ladebordsteins mit der Zentrale und oder dem Nutzer übernimmt ein eingebautes 4G-Modem. Somit sind Echtzeit-Informationen über Ladesitzungen, Kunden-Reservierungen oder den Zustand der Ladepunkte sowie die Möglichkeit von Over-the-Air Sofware-Updates jederzeit möglich.
Bei Minusgraden sorgt ein eingebautes Heizsystem für verlässliche schnee- und eisfreie Bedienbarkeit des Chargers. Der IP68-Schutz sorgt dafür, dass das eindringen von Regen und stehendem Wasser verhindert wird.
Technische Daten zum Ladebordstein von Rheinmetall: Hersteller
Pressemitteilung Stadt Köln: Webseite
Fotos im Anhang: Rheinmetall