Beiträge von MrMME

    Also so, wie mir bekannt, hast du mit der Mobilitätsgaranite in der Tat nur 2 Tage einen Anspruch auf ein Ersatzfahrzeug. Alles, was drüber hinaus geht, macht der Händler auf eigene Rechnung - ich habe den Eindruck, da gibt es nicht viele Händler, die bei einem solchen Schadensbild gewillt sind, wochenlang ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung zu stellen.

    Sei froh, dass du überhaupt ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen hast, es gab auch schon mehrfach Fälle, bei denen hieß es einfach: „Ein Ersatzfahrzeug ist nicht verfügbar…“

    Was ich viel erschreckender finde ist, dass dieser Schaden bei einem 23er auftritt - wenn es denn tatsächlich die Schütze ist, dann wäre das ein fatales Zeichen. Nach bisherigem Stand sollte ab Fahrzeuge mit Produktionsdatum nach dem 24.5.22 schon eine überarbeitete Schütze verbaut worden, also nur Fahrzeuge aus früherer Produktion betroffen sein, so jedenfalls der derzeit lautende Rückruf von Ford (übrigens beim Rückruf haben die Betroffenen wohl tatsächlich einen Anspruch auf die Stellung eines kostenfreien Ersatzfahrzeugs).

    Aus dem Mach E-Forum ist zu entnehmen, dass es derzeit KEINE Ersatzteile für das Problem in Deutschland gibt (Vermutung: Die werden wohl erst die Rückrufe im eigenen Land abarbeiten).

    Der nächste Punkt, der mich stutzig macht ist, dass dein Auto nicht mehr fahrfähig ist, denn eigentlich gibt es dazu ein OTA, welches dafür sorgt, dass das Fahrzeug nicht total ausfällt und mit verminderter Leistung gefahrlos weiter gefahren werden kann…so auch von Betroffenen bestätigt…

    Weißt du, was du da für ein Fahrzeug mit welchem Produktionsdatum du da ausgeliefert bekommen hast, denn das Produktionsdatum ist schon der hopping point - oder hast du ein nicht verkauftes Lagerfahrzeug abbekommen, nur dann hätte der bei einer Standzeit für >1Jahr nicht mehr als Neuwagen verkauft worden sein…???


    Grüße

    Ja, ein wirklich schönes Auto…schön beschrieben, alles gut.

    Leider wird aber der Preis von knapp 73k€ in der Grundausstattung (wenn‘s denn ein bisschen mehr sein darf ab 83k€) so ein bisschen „unterdrückt“. Otto-Normal-Verdiener wird sich so ein Fahrzeug nie leisten können.

    Es ist immer einfach und toll, so teure und große Autos zu testen und macht sicherlich auch Spaß, aber wo bleiben die Tests bzw. die E-Autos für Otto-Normal-Verdiener?

    Ich habe den Eindruck, die Hersteller haben wenig Motivation, auch preiswertere Fahrzeuge auf den Markt zu werfen, die Gewinne sind eben offenbar über „Premiumklassen“ zu erzielen…


    Grüße

    Hallo,


    Ich habe zwar nicht dieses Gerät, aber ein ähnliches mit ähnlichen Funktionen.

    Was ich bei deinem Objekt der Begierde nicht so sinnvoll finde ist, dass es wohl keine weiteren Adapter im Lieferumfang gibt. Mein Gerät hat diverse Adapter, so dass ich eigentlich alle Möglichkeiten des Ladens, ob Schuko oder rote oder blaue Dose habe.

    Beim Preis, wenn deine Suche noch im Gange ist, würde ich noch einmal googeln, da könnte es den einen oder anderen günstigeren Preis geben.


    Grüße

    Jep😉

    Dass ich aufgrund meines individuellen Strecken- und Fahrprofils auf so gute Verbrauchs- oder anders herum auf so gute Reichweiten komme, ist mir schon bewusst.

    Ich bin eben der „Cruiser“, gemütlich durch die Weltgeschichte fahren und dazu das Streckenprofil, das kaum Autobahnfahrten beinhaltet … Ich habe mich so an den sommerlichen Verbrauch gem. Bc gewöhnt, dass ich schon einen Schreck bekomme, wenn da 16kwh auftauchen…😂


    Ich bin sicher, würde ich sportlicher fahren, läge ich sicherlich auch bei diesen Temperaturen „nur“ bei 500-550km Reichweite - und Autobahnfahrten mit 160km/h hatte ich in diesem Jahr noch gar nicht…😉


    Grüße

    Ach, das ist ein gar lustiges Thema…😂


    Das ist mein letztes Ladeergebnis:



    Das ist natürlich nicht zu erreichen.

    Seit diesem Ladevorgang bin ich 119km gefahren (nicht unter idealen Elektroautobedinungen mit einem hohen Geschwindigkeitsanteil 120km/h und 80km/h) und habe noch eine angezeigte Restreichweite von 513 km = 632 km Gesamtreichweite.

    Aber auch davor die Bc-Angaben im Monat Juni liegen in der Summe gefahrene Kilometer+angezeigte Restreichweite bei 630-660 km - leergefahren habe ich den Akku aber nie, nur so ließe sich ja ein absolut realistischer Verbrauch bei MEINER Fahrweise und MEINEM Streckenprofil darstellen.


    Lag ich im Januar noch bei einem Durchschnitt von 23kw/100km liege ich im Monat Juni bei 15,3kw/100km. Bei angenommenen 91kw verfügbarer Kapazität kommen diese 15,3kw/100km auch gut hin, legt man den angegebenen Wert von 610km elektrischer Reichweite nach WLTP zugrunde. Damit läge ich bei 15,3kw/100km bei insgesamt 595km…


    Ich bin wahrscheinlich auch nicht unbedingt der Durchschnitt in der Fahrweise und beim Streckenprofil, daher werden sich der eine oder andere Mach E-Fahrer an den Kopf fassen und mich für einen Spinner halten… so war es schon beim Verbrauch des Kuga PHEV, auch mit dem habe ich locker die WLTP-Reichweite im täglichen Fahrbetrieb geschafft - insofern mein Fahr- und Streckenprofil ganz gut zur Elektromobilität passen🤷🏻‍♂️


    Ich bin zumindest im Sommer so richtig zufrieden mit dem Verbrauch, ich denke, ich würde in der Tat an die 600km kommen… Unter dem Strich:

    Im Sommer hui, im Winter pfui, im Jahresdurchschnitt geht so…😉


    Grüße

    Ich bin 2018 mit dem „halbelektrischen“ Outlander PHEV in die Welt der Elektromobilität, sieht man von einem E-Bike von 2015 mal ab😂, eingestiegen.

    Das ruhige Dahingleiten hat mich im Straßenverkehr schlichtweg „entschleunigt“, nur die elektrische Reichweite des Outi hat mich etwas gestört.

    Also musste was anderes her, der Kuga PHEV zog bei uns ein, grundsätzlich ein tolles Auto, den ich in 18 Monaten zu >80% tatsächlich auch rein elektrisch bewegt habe. Hätte dieses Fahrzeug nicht unlösbare Probleme gehabt (Rasselmotor, 12V-Batterie permanent leer) und Ford keine Lösung für die Beseitigung der Mängel offerierte (ist alles „Stand der Technik“), wollte der Zufall es - meine Frau sah einen Mustang Mach E und fand ihn toll 😂-, dass ich auf einen „richtigen“ Stromer umstieg.

    Dass es wieder Ford nach den ganzen Problemen mit dem Kuga wurde, entspricht eigentlich nicht meinem Naturell, aber auch mich hat die äußere Hülle dieses Autos gepackt…

    Mittlerweile fahre ich seit September 2022 auch noch mit dem BMW CE 04 rein elektrisch durch die Welt, ist auch ein geiles Gefühl - allerdings entschleunigt mich dieses Gerät nicht wirklich, die unfassbare Beschleunigung von 0 auf 60km/h macht schlichtweg riesigen Spaß und der Dreh am Stromgriff damit zur Sucht🥹


    Grüße

    Da bin ich bei dir, Verbrenner braucht die Welt nicht mehr

    aber bisher gibt es kein brauchbares eBike, leider. :)

    Ich sage ja, ne GS als Elektroversion, ich würde bei so einer Reiseenduro sofort zuschlagen.

    Der Akku des CE ist ja nicht schlecht, klar, 130km elektrische Reichweite (im Eco) ist für ein dickes Bike wie eine GS zu wenig, aber man sieht ja, dass es geht (der Akku des CE besteht ja aus Zellen (8,5kw Netto) aus dem altbekannten Akku des i3).

    Mit den Chinesen sehe ich das auch derzeit kritisch. Die Infrastruktur der jeweiligen Händler wäre mir derzeit noch zu dünn…

    Aber auch Ford sehe ich, wenn die so weitermachen, vor dem aus - dieser grottenschlechte Service, eine nur mehr schlecht als recht funktionierende Software, eine updatepolitik für Europa/Deutschland, die die Besitzer wie drittklassig empfinden lassen, nee, ich bin maßlos von Ford enttäuscht (weniger vom Mach E, aber der fordsche Service wertet das Gesamtbild extrem ab), ich würde mit dem Wissen und den Erfahrungen, die ich mit dem Kuga PHEV und dem Mach E gesammelt habe, keinen weiteren Ford mehr kaufen…

    Aber einen Chinesen…???

    Ich würde da eher zu Kia oder Polestar tendieren…🤷🏻‍♂️


    Grüße

    Keine Frage, ich habe den hH (harten Hocker=CE04) auch wirklich nur für Kurzstrecken, um mal was kleines einzukaufen oder kurze Wege in der Stadt zu machen - im Verkehrsgewusel ist das Teil unschlagbar, da bleibt die Harley in der Garage…

    Und ja, die GS würde ich sofort kaufen (eintauschen gegen Harley+CE04), gäbe es die in einer elektrischen Version - ich stehe einfach nicht mehr auf „Verbrennersound“ (scheiße, wat bin ick alt jeworden😂)


    Grüße

    Na dann herzlichen Glückwunsch zum Pony.

    Ich liebe das Auto, wenngleich ich auch den einen oder anderen Kritikpunkt habe. Für mich die wichtigsten Kritikpunkte:


    - schlechte Funktionalität der FordPass-App

    - verfehlte OTA-Update-Politik von Ford; in den Staaten ist man bereits 8 Monate weiter mit den updates

    - schlechter „intelligenter“ ACC, der alles andere als „intelligent“ ist (ein Blick zu VW, wie es sein sollte, würde sich lohnen)

    - unterirdischer Federungskomfort auf unebenem Bodenbelag und Kanten auf der Fahrbahn (wie sie zB auf Autobahnabschnitten rund um Berlin gerne mal vorkommen, da muss man aufpassen, dass man sich nicht ein „Schüttelhalstrauma“ holt…

    - Winterreichweite bei Heizungsbetrieb (der Verbrauch der jetzigen EHeat ist schlichtweg überirdisch, im Winter bleiben nur noch zw. 300-350km)


    Über den jetzigen Verbrauch will ich mich gerade nicht beklagen. Seit dem letzten Laden auf 100% bin ich 242 km gefahren und habe aktuell noch eine Restreichweite von 386 km, macht summa summarum 628 km… na mal schauen, wie es in 250 km aussieht…😉


    Grüße

    …nur zur Verdeutlichung meiner Aussage, klar fährt derjenige, der mit der eigenen Wb laden kann, und/oder über eine PV laden kann, deutlich günstiger als ein Diesel, ich meinte die öffentliche Ladestruktur, da ist nix mehr unter 5? C zu bekommen (sieht man vom ersten Jahr mit dem MME nach Kauf über besondere Konditionen mit 31C ab). Insofern sind die Überlegungen von den Menschen verständlich, die nur „öffentlich“ laden müssen schon nachvollziehbar (jedenfalls aus wirtschaftlichen Überlegungen)


    Grüße

    Na da bin ich sehr skeptisch - denn die „jungen Menschen“ sehen wohl im Individualverkehr wenig Platz für ein vierrädriges Kfz, gerade in Innenstädten wird jedes Kfz eher kritisch gesehen.

    Es wird für das E-Auto imho immer schwerer, je mehr die Förderung reduziert wird. Dazu kommt eine offenbar sehr langsam fortschreitende Neuinstallation öffentlicher Ladesäulen verbunden mit enorm steigenden Strompreisen an der Säule.

    Leider ist es ja so, wie hier schon angemerkt, dass es mittlerweile preiswerter ist zu dieseln als zu stromern.

    Darüber hinaus kommen immer wieder Reichweitenängste, die Vernichtung seltener Erden, den immer wiederkehrenden prognostizierten „Tod“ des Akkus nach 8 Jahren und damit verbunden die weitläufige Meinung, dass ein E-Auto dann nur noch Schrott darstellt, der dann auch noch aufgrund des Akkus umweltgefährdend entsorgt werden muss…

    Leider sehr viele Vorurteile gegen die E-Mobilität, die sich hartnäckig halten…