BMW Elektroauto Modelle
Verschaffen Sie sich einen Überblick über alle verfügbaren BMW Elektromodelle. Hier finden Sie eine umfangreiche Datenbank mit technischen Daten, Fahrzeugbildern, Betriebsanleitungen und vielem mehr.
Hintergrund zum Hersteller
BMW gehört zu den bekanntesten Automarken weltweit und hat sich über Jahrzehnte durch sportliche, luxuriöse Fahrzeuge einen Namen gemacht. Bereits 2013 startete BMW mit dem vollelektrischen i3 und dem Plug-in-Hybrid i8 in die Elektromobilität. Heute umfasst das Angebot vollelektrische Modelle in nahezu allen Fahrzeugsegmenten.
BMW wurde 1917 als Hersteller von Flugmotoren gegründet, bevor das Unternehmen 1928 in den Automobilbau einstieg. Besonders bekannt wurde BMW durch seine sportlichen Limousinen und Coupés, aber auch durch Innovationen wie die Einführung des ersten Turbo-Serienmodells (2002 Turbo, 1974). In den letzten Jahrzehnten prägten Modelle wie der 3er, 5er und 7er das Bild der Marke. Mit der i-Reihe und der elektrifizierten BMW-eDrive-Technologie setzt das Unternehmen verstärkt auf emissionsfreie Mobilität.
Die Neue Klasse von BMW
Die Neue Klasse ist BMWs nächste große Plattform für Elektrofahrzeuge, die ab 2025 auf den Markt kommen wird. Sie basiert auf einer speziell für Elektrofahrzeuge entwickelten Architektur mit einem 800-Volt-Bordnetz und neuartigen zylindrischen Batteriezellen. Die sechste Generation der BMW eDrive Technologie verspricht bis zu 30 Prozent mehr Reichweite, 30 Prozent schnellere Ladezeiten und eine Steigerung des Gesamtwirkungsgrades um 25 Prozent. Die Ladeleistung soll zwischen 260 kW und 400 kW liegen. Das Design orientiert sich am Konzeptfahrzeug Vision New Class mit klaren Linien und einer digitalen Bedienoberfläche, die das neue BMW Panoramic Vision – ein Head-up-Display über die gesamte Windschutzscheibe – beinhaltet.
Die Produktion beginnt 2025 im neuen BMW-Werk im ungarischen Debrecen, das komplett ohne fossile Brennstoffe auskommt. Innerhalb von zwei Jahren sollen weltweit mindestens sechs Modelle auf Basis der Neuen Klasse auf den Markt kommen. Neben einer nachhaltigen Produktion setzt BMW auf innovative Technologien wie das weiterentwickelte iDrive-System und hocheffiziente Antriebe. Die Neue Klasse soll den Grundstein für die nächste Generation der BMW Elektromobilität legen und langfristig alle Kernsegmente der Marke abdecken.
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Wissenswertes über BMW
Top 15 Fakten über BMW, die Sie vielleicht noch nicht wussten.
BMW steht weltweit für Zuverlässigkeit, Prestige und Popularität. Der legendäre bayerische Automobilhersteller hat eine faszinierende Geschichte voller interessanter Details.
1. Der Name
BMW steht für „Bayerische Motoren Werke“ und wurde 1916 in München gegründet. Übersetzt bedeutet der Name „Bayerische Motorenwerke“. Obwohl sich das Unternehmen heute hauptsächlich auf den Automobilbau konzentriert, ist der ursprüngliche Name bis heute erhalten geblieben.
2. Das Logo
Das BMW-Logo ist ein Kreis, der in vier gleiche Teile geteilt ist: zwei weiße und zwei blaue Felder. Ursprünglich war BMW im Flugzeugmotorenbau tätig, weshalb das Logo oft als stilisierter Propeller interpretiert wird. Tatsächlich kombiniert es jedoch das Emblem der Rapp Motorenwerke mit den Farben der bayerischen Landesflagge.
3. Das erste Auto
Das erste Auto von BMW war der BMW 3/15 PS, der auf dem Dixi (Austin 7) basierte. Mit einem 20-PS-Motor und einem 4-Gang-Getriebe erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
4. Das erste Elektroauto von BMW
Bereits 1972, als Elektromobilität noch als Zukunftsvision galt, wagte sich BMW mit dem Modell BMW 1602 auf das Gebiet der Elektrofahrzeuge. Das Fahrzeug war mit einem 12-kW-Elektromotor ausgestattet und wurde unter anderem bei den Olympischen Spielen in München als emissionsfreies Begleitfahrzeug für Athleten und Funktionäre eingesetzt. Trotz innovativer Technik und überzeugender Fahrleistungen konnte sich der BMW 1602 nicht auf dem Massenmarkt durchsetzen. Hauptgrund war die damals noch unterentwickelte Batterietechnik. Der verwendete Blei-Säure-Akku ermöglichte lediglich eine Reichweite von rund 30 Kilometern oder etwa 20 Minuten Fahrzeit, was für den Alltagsgebrauch völlig unzureichend war.
Dennoch war der BMW 1602 ein Meilenstein und ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Elektrofahrzeugen bei BMW. Er ebnete den Weg für die heutigen hochentwickelten Elektroautos wie den BMW i3 und i4, die mit deutlich leistungsfähigeren Batterien und modernster Technik ausgestattet sind.
5. Die Zentrale in Motorform
Die BMW-Zentrale, das sogenannte Vierzylindergebäude in München, besteht aus vier Türmen, die von oben betrachtet die Form eines Vierzylindermotors imitieren.
6. Höhen und Tiefen
Nach dem Verbot der Produktion von Flugzeugmotoren nach dem Ersten Weltkrieg begann BMW mit der Herstellung von Motorrädern. Das erste Modell, die BMW R32, gewann mehrere internationale Rennen. Der Durchbruch im Automobilbau gelang 1936 mit dem BMW 328, einem legendären Sportwagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg half das Modell BMW 1500 dem Unternehmen, einen schweren wirtschaftlichen Einbruch zu überwinden.
7. Der kleine Retter
Ein weiterer schwerer Rückschlag kam 1952: BMW rettete sich mit der Produktion des Kleinwagens Isetta, der weniger als 5 Liter Benzin auf 100 km verbrauchte. Dank ihrer Sparsamkeit und ihres günstigen Preises wurde die Isetta ein großer Erfolg und sicherte die finanzielle Zukunft von BMW.
8. Der Wendepunkt
Die markante Doppelniere, das berühmte Markenzeichen von BMW, erschien erstmals 1933 am BMW 303.
9. Motorradgeheimnisse
Die Motoren der BMW-Motorräder wurden quer zur Fahrtrichtung eingebaut, um eine bessere Kühlung durch den Fahrtwind zu erreichen.
10. Rennwagen
1936 begann BMW mit dem Bau von Rennwagen. Der BMW 328 Roadster gewann 1940 das Mille-Miglia-Rennen und ließ dabei sogar Fahrzeuge mit Turbomotor hinter sich.
11. Lieblingsauto von James Bond
In den Filmen um den Agenten 007 fuhr James Bond drei BMW-Modelle: den Z3, den Z8 und den V12.
12. Verborgene Türen
Der BMW Z1, von dem nur 8.000 Stück gebaut wurden, hatte vollständig versenkbare Türen, die im geschlossenen Zustand nicht aus der Karosserie ragten.
13. BMW und LEGO
Viele Teile der BMW-Fahrzeuge sind untereinander austauschbar, ähnlich wie LEGO-Steine. Zum Beispiel können Teile des BMW E30 durch Teile späterer Modelle ersetzt werden.
14. Flugzeugdesign
In Zusammenarbeit mit Singapore Airlines hat BMW das Interieur für die First-Class-Kabinen der Flugzeuge der Fluggesellschaft entwickelt.
15. Rekorde
BMW hat mehrere beeindruckende Rekorde aufgestellt:
- 1919 erreichte ein Flugzeug mit einem BMW-Motor (Motor-4) eine Rekordhöhe von 9.760 Metern, gesteuert von Franz Zimer.
- 1937 stellte Ernst Jakob Henne auf einem BMW-Motorrad einen Geschwindigkeitsrekord von 279,54 km/h auf.
- 2017 stellte der BMW M5 einen Rekord im Dauer-Driften auf, indem er 374,2 Kilometer ohne Unterbrechung driftete. Dieser Rekord wurde ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen.
Bonusfakt: BMW 3er-Reihe
Die BMW 3er-Reihe ist der Bestseller des Unternehmens. Seit 1975 wurden weltweit über 15 Millionen Exemplare verkauft.
Geschichte der Marke BMW
Die Wurzeln von BMW reichen bis ins Jahr 1913 zurück, als Karl Rapp und Gustav Otto zwei Unternehmen gründeten, die sich mit Flugmotoren beschäftigten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden daraus 1917 die Bayerischen Motoren Werke (BMW). In den 1920er Jahren begann BMW mit der Produktion von Motorrädern und Automobilen, zunächst in Lizenz von Dixi. Das erste BMW-eigene Auto, der 303 von 1933, führte das bis heute ikonische Nieren-Design ein.
Nach dem Zweiten Weltkrieg startete BMW mit der Isetta und später mit der „Neuen Klasse“ durch, die den Grundstein für die moderne BMW Modellpalette legte. In den 1970er Jahren wurden Modelle wie die 3er-, 5er- und 7er-Reihe eingeführt, die den Ruf von BMW als sportlicher Premium-Hersteller festigten. Der erste SUV, der BMW X5, debütierte 1999 und markierte den Einstieg in das boomende Segment der Sports Utility Vehicles.
Wandel zur Elektromobilität
Mit Elektrofahrzeugen hat BMW schon früh experimentiert: Bereits 1972 stellte das Unternehmen mit dem 1602 Electric ein erstes batteriebetriebenes Fahrzeug vor. Doch erst 2013 folgte mit dem i3 das erste Serien-Elektroauto. Inzwischen ist die i-Reihe in vielen Segmenten vertreten, darunter SUVs wie der iX und Limousinen wie der i4. Parallel dazu elektrifiziert BMW seine klassischen Baureihen – der 5er und 7er sind mittlerweile auch als vollelektrische Varianten (i5, i7) erhältlich.
BMW verfolgt eine „Power of Choice“-Strategie, bei der die Kundinnen und Kunden zwischen Verbrennungs-, Plug-in-Hybrid- und Elektroantrieb wählen können. Die Fahrzeuge basieren auf flexiblen Plattformen wie CLAR und der neuen „New Class“-Architektur, die ab 2025 ausschließlich für Elektroautos ausgelegt ist.