Ford Elektroauto Modelle

Verschaffen Sie sich einen Überblick über alle verfügbaren Ford Elektromodelle. Hier finden Sie eine umfangreiche Datenbank mit technischen Daten, Fahrzeugbildern, Betriebsanleitungen und vielem mehr.

Hintergrund zum Hersteller

Ford ist ein US-amerikanischer Automobilhersteller, der 1903 von Henry Ford gegründet wurde. Mit dem Model T führte Ford ab 1908 die Fließbandproduktion ein und revolutionierte die Automobilindustrie. Bereits im Gründungsjahr 1903 lieferte Ford die ersten Fahrzeuge nach Europa, das erste europäische Ford-Werk nahm 1911 die Produktion auf. Heute ist Ford in über 50 Ländern Europas aktiv und betreibt dort zahlreiche Werke mit Zehntausenden von Beschäftigten.

In Europa zählt Ford zu den etablierten Volumenmarken. Allerdings sind die Absatzzahlen in den letzten Jahren rückläufig: 2020 wird Ford in Europa noch rund 1,1 Mio. Fahrzeuge verkaufen, 2022 nur noch rund 680.000. Der Marktanteil sinkt damit bis 2024 auf nur noch rund 3,3 % – weit hinter Marktführern wie Volkswagen (über 10 %). Dennoch gehört Ford weiterhin zu den Top-10-Herstellern in Europa und nimmt in einigen Segmenten eine führende Position ein. Besonders stark ist Ford im Nutzfahrzeugbereich: 2020 war Ford zum sechsten Mal in Folge die Nummer 1 bei leichten Nutzfahrzeugen in Europa – dank erfolgreicher Modelle wie der Transit-Transporterfamilie. In wichtigen Märkten wie Großbritannien dominiert Ford zudem seit langem den Pkw-Markt – der Kleinwagen Ford Fiesta war dort beispielsweise von 2009 bis 2020 ununterbrochen das meistverkaufte Auto. Diese breite Aufstellung unterstreicht die Bedeutung von Ford als traditionsreicher Hersteller in Europa, der im Zuge der Branchenwende derzeit einen tiefgreifenden Wandel vollzieht.

Ford hat schon früh erste Erfahrungen mit Elektroautos gesammelt. So brachte das Unternehmen 2013 den Ford Focus Electric als Elektroversion des Kompaktmodells Focus auf den europäischen Markt. Dieses erste Elektroauto blieb jedoch ein Nischenprodukt: 2016 wurden europaweit nur 61 Exemplare des Focus Electric verkauft. Die geringe Nachfrage spiegelte die damals noch verhaltene Marktakzeptanz von Elektroautos und die begrenzte Reichweite des Modells wider.

Erst Mitte der 2010er Jahre begann Ford verstärkt in die Elektromobilität zu investieren. Ein Meilenstein war die Vorstellung des Ford Mustang Mach-E Ende 2019, der ab 2020 auch in Europa erhältlich sein wird. Das vollelektrische SUV im Stil des legendären Mustang wurde zum Symbol der Elektrooffensive von Ford. Mit einer Reichweite von bis zu 600 Kilometern (WLTP) und sportlichen Fahrleistungen traf der Mach-E den Nerv der Zeit. Er entwickelte sich zum Erfolgsmodell: Allein 2022 wurden in Europa über 25.000 Mustang Mach-E verkauft. Damit gehört er zu den wichtigsten Elektroautos von Ford und konkurriert in seinem Segment erfolgreich mit anderen E-SUVs.

Ford treibt auch technische Innovationen im E-Bereich voran. 2023 führte das Unternehmen mit BlueCruise ein Fahrerassistenzsystem der Stufe 2 ein, das als erstes seiner Art für den freihändigen Autobahnbetrieb in Europa zugelassen wurde. In Großbritannien können Fahrerinnen und Fahrer eines Mustang Mach-E damit auf bestimmten Streckenabschnitten freihändig fahren, während das System Spur und Abstand hält – ein wichtiger Schritt für autonome Fahrtechnologien. Ein weiteres Highlight ist das Engagement von Ford beim Laden: Gemeinsam mit BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen hat Ford 2017 das Joint Venture IONITY gegründet, um ein europäisches Schnellladenetzwerk aufzubauen. IONITY betreibt inzwischen hunderte Hochleistungs-Ladepunkte (bis 350 kW) entlang der Autobahnen, von denen auch Ford-Kunden profitieren. So kann der Mustang Mach-E an IONITY-Stationen in 10 Minuten Strom für rund 93 km laden.

Neben Pkw elektrifiziert Ford auch seine Nutzfahrzeuge. Im Jahr 2022 kommt der Ford E-Transit auf den Markt, eine vollelektrische Variante des beliebten Transit-Transporters, die speziell für gewerbliche Flotten entwickelt wurde. Damit bietet Ford eine emissionsfreie Option im Van-Segment, die für Lieferdienste in Städten immer wichtiger wird. Interessant ist auch, dass Ford seinen amerikanischen Elektro-Pickup F-150 Lightning sogar in Europa testet: 2023 startet der Verkauf einer speziellen Launch Edition in Norwegen – Europas Vorreitermarkt für Elektroautos – um die Nachfrage zu testen. Diese Fakten zeigen, dass sich Ford zunehmend als Hersteller von Elektroauto-Modellen positioniert und die Elektromobilität mit neuen Produkten und Services (wie der FordPass Lade-App) vorantreibt.

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Wissenswertes über Ford

Top 7 Fakten über Ford, die Sie vielleicht noch nicht wussten.

1. Der Name
Ford wurde 1903 von Henry Ford in Detroit, Michigan, gegründet. Der Name Ford ist weltweit bekannt und steht für die Vision des Gründers, erschwingliche Fahrzeuge für die Massen zu produzieren. Henry Ford revolutionierte die Automobilproduktion, indem er das Fließbandverfahren einführte und somit Autos für eine breitere Bevölkerungsschicht zugänglich machte.

2. Das Logo
Das ikonische Ford-Logo zeigt den Firmennamen in stilisierter Schrift auf einem ovalen blauen Hintergrund. Es wird auch „Blue Oval“ genannt und ist eines der bekanntesten Markenzeichen der Welt. Der Blauton und die geschwungene Schrift repräsentieren Tradition und Zuverlässigkeit, während das schlichte Design die lange Geschichte und Beständigkeit der Marke symbolisiert.

3. Das erste Auto
Das erste Auto von Ford war das Ford Modell A, das 1903 produziert wurde. Es war ein einfaches zweisitziges Fahrzeug, das mit einem 8-PS-Motor ausgestattet war. Das Modell A markierte den Anfang von Fords langer Geschichte im Automobilbau. Der große Durchbruch kam jedoch mit dem Modell T im Jahr 1908, das durch Massenproduktion für viele erschwinglich wurde.

4. Das erste Elektroauto von Ford
Das erste vollelektrische Serienfahrzeug von Ford ist der Ford Mustang Mach-E, der 2020 vorgestellt wurde. Dieser elektrische SUV kombiniert das ikonische Erbe des Ford Mustang mit modernster Elektromobilität. Der Mustang Mach-E bietet eine Reichweite von über 480 Kilometern und setzt auf innovative Technologie, um die Zukunft der Marke Ford im Bereich der Elektromobilität zu gestalten.

5. Höhen und Tiefen
Ford hat im Laufe seiner Geschichte zahlreiche Höhen und Tiefen erlebt. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs spielte Ford eine Schlüsselrolle in der militärischen Fahrzeugproduktion. Nach dem Krieg erlebte Ford jedoch einige schwierige Phasen, insbesondere in den 1970er Jahren, als die Ölkrise und die Konkurrenz durch japanische Hersteller die Branche veränderten. Ford musste seine Strategie neu ausrichten und hat sich mit der Einführung von beliebten Modellen wie dem Ford F-150 in den 1980er Jahren erholt.

6. Der Retter
Ein entscheidender Wendepunkt für Ford kam in den späten 2000er Jahren, als die Wirtschaftskrise die Automobilindustrie schwer traf. Während viele amerikanische Automobilhersteller Finanzhilfen benötigten, gelang es Ford unter der Führung von CEO Alan Mulally, die Krise zu überstehen, indem das Unternehmen sich auf Effizienzsteigerungen und eine Modernisierung des Modellportfolios konzentrierte. Die Einführung neuer Modelle wie dem Ford Fusion und die Stärkung der Marke F-150 halfen, das Unternehmen zu retten.

7. Rekorde
Ford hält zahlreiche Rekorde, insbesondere im Bereich der Pick-up-Trucks. Der Ford F-150 ist seit Jahrzehnten das meistverkaufte Fahrzeug in den USA. Zudem hat Ford im Motorsport große Erfolge erzielt, darunter Siege bei den 24 Stunden von Le Mans in den 1960er Jahren mit dem legendären Ford GT40. Im Bereich Elektromobilität setzt Ford nun mit dem Mustang Mach-E neue Maßstäbe und zeigt, dass die Marke weiterhin innovativ bleibt.

Die Geschichte der Marke Ford in Europa

Die Geschichte von Ford in Europa reicht bis in die Anfänge des Automobils zurück. Nachdem Henry Ford 1903 die Ford Motor Company in Detroit gegründet hatte, expandierte das Unternehmen schnell international. 1908 rollte mit dem Ford Model T das erste in Großserie gefertigte Auto der Welt vom Band. Bereits 1911 eröffnete Ford sein erstes Montagewerk außerhalb der USA in Manchester (England), 1925 folgte die Gründung der Ford-Werke in Deutschland (zunächst in Berlin, ab 1931 in Köln). Ford Europa als gemeinsame Organisation entstand 1967 durch den Zusammenschluss von Ford Deutschland und Ford UK. Damit war der Grundstein für eine einheitliche europäische Modellpalette gelegt.

In den folgenden Jahrzehnten brachte Ford zahlreiche Modelle speziell für den europäischen Markt auf den Markt, von denen einige zu Bestsellern wurden. Bereits 1968 erschien die erste Generation des Ford Escort als Kompaktklassemodell, 1976 folgte der Kleinwagen Ford Fiesta. Der Fiesta avancierte über Generationen hinweg zu einem der meistverkauften Autos in Europa und vor allem in Großbritannien zu einem Dauerbrenner. Auch der 1982 eingeführte Ford Sierra und sein Nachfolger Ford Mondeo prägten die Mittelklasse in Europa. Ford-Modelle wurden mehrfach mit dem Titel „Auto des Jahres“ ausgezeichnet, so der Ford Escort Mk3 (1981) und der Ford Scorpio (1986), was den technischen Fortschritt und den Markterfolg von Ford unterstrich.

Parallel dazu baute Ford eine starke Position im Nutzfahrzeugbereich auf. Der 1965 eingeführte Ford Transit wurde zum Synonym für Transporter und ist in vielen Ländern seit Jahrzehnten Marktführer in diesem Segment. Ford engagierte sich auch im Motorsport (z.B. mehrfacher Le Mans-Sieg in den 1960er Jahren) und etablierte ein innovatives Image. In den 1990er und 2000er Jahren gehörten europäische Premiummarken wie Jaguar, Land Rover, Volvo und Aston Martin zwischenzeitlich zum Ford-Konzern, wurden aber später wieder verkauft, um sich neu zu fokussieren.

In jüngster Zeit befindet sich Ford in einem Transformationsprozess. Aufgrund veränderter Kundenwünsche (Trend zu SUVs/Crossovern und Elektroautos) hat Ford seine Modellpalette angepasst. Schmerzhafte Entscheidungen waren z.B. die Einstellung traditionsreicher Baureihen: 2023 wird nach 47 Jahren der letzte Ford Fiesta vom Band laufen, 2025 soll auch die Produktion des Ford Focus enden. Diese Ikonen machten Platz für neue, elektrifizierte Modelle vor allem im SUV-Segment. Insgesamt blickt Ford in Europa auf mehr als ein Jahrhundert bewegter Geschichte zurück – von der Pionierzeit über die Massenmotorisierung der Nachkriegsjahre bis hin zur aktuellen Revolution der Elektromobilität, in der Ford seine Rolle neu definiert.

Wandel zur Elektromobilität

Ford befindet sich mitten in der strategischen Neuausrichtung hin zum Elektroantrieb. Im Februar 2021 kündigte Ford of Europe einen radikalen Schritt an: Bis 2030 sollen alle in Europa verkauften Ford-Pkw rein elektrisch angetrieben werden. Bereits bis 2026 soll das gesamte Modellportfolio in Europa elektrifiziert sein, also entweder vollelektrisch oder zumindest Plug-in-Hybrid. Parallel dazu sollen bis 2030 zwei Drittel der leichten Nutzfahrzeuge auf Elektro- oder Hybridantrieb umgestellt werden. Ford untermauert diese Ankündigungen mit hohen Investitionen: Rund eine Milliarde US-Dollar flossen in den Umbau des Werks Köln-Niehl zu einem reinen Elektrofahrzeugwerk, dem Ford Cologne Electrification Center. Dort wird Ford ab 2023 sein erstes in Europa produziertes Elektroauto in Großserie bauen – den Crossover auf MEB-Basis. Insgesamt investiert Ford rund 2 Milliarden US-Dollar in Köln und plant, dort innerhalb von 6 Jahren 1,2 Millionen Elektroautos zu produzieren.

Ein wesentlicher Bestandteil der E-Strategie ist die Allianz mit Volkswagen. Ford nutzt den Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) von VW für kommende E-Modelle in Europa. So entstehen in Köln zwei neue Elektro-SUV auf VW-Basis: ein mittelgroßer Crossover-SUV (Marktstart 2023) und ein sportlicher Crossover (ab 2024). Die Kooperation spart Kosten und beschleunigt die Entwicklung. Im Gegenzug kooperiert VW mit Ford bei leichten Nutzfahrzeugen (so basiert der neue VW Amarok auf der Ranger-Plattform von Ford). Auch bei Batterien sucht Ford Partnerschaften: 2022 hat Ford eine Absichtserklärung mit SK On (Südkorea) und der Koç Holding unterzeichnet, um eine gemeinsame Batteriefabrik in der Türkei zu errichten. Diese hätte eine Kapazität von bis zu 45 GWh pro Jahr liefern sollen – eines der größten Projekte dieser Art in Europa. (Die ursprünglichen Pläne wurden jedoch aufgrund veränderter Marktbedingungen auf 2023 verschoben). Unabhängig davon sichert sich Ford Batteriekapazitäten durch Kooperationen und eigene Fertigung (z.B. in den USA mit BlueOval SK).

Intern hat Ford ein eigenes Geschäftssegment für den Wandel geschaffen: Ford Model e. Die 2022 gegründete Einheit bündelt alle Aktivitäten rund um Elektrofahrzeuge – von der Entwicklung über die Produktion bis zum Vertrieb. Parallel dazu gibt es Ford Pro für Nutzfahrzeuge. Organisatorisch trennt Ford damit das traditionelle Geschäft von der Elektrosparte, um flexibler und schneller auf dem dynamischen EV-Markt agieren zu können. Ford Europa verfolgt ehrgeizige Ziele: Ab 2026 will das Unternehmen jährlich mehr als 600.000 Elektrofahrzeuge in Europa verkaufen. Hinzu kommt ein umfassendes Angebot an Ladediensten (FordPass-Netzwerk mit Zugang zu über 125.000 Ladepunkten) und neuen Mobilitätsdienstleistungen.

Trotz aller Anstrengungen musste Ford seine E-Strategie kürzlich realistisch anpassen. Im Juli 2024 kündigte das Management an, doch länger auf Hybridmodelle zu setzen und das 2030-Ziel eines rein elektrischen Portfolios abzuschwächen. Gründe seien die noch zögerliche Nachfrageentwicklung, hohe Batteriekosten und unsichere Förderbedingungen. „Das ursprüngliche Ziel war zu ehrgeizig – die Kunden haben uns signalisiert, dass wir mehr Zeit brauchen“, erklärt Marin Gjaja, COO von Ford Model e. So entwickelt Ford nun eine Multi-Energie-Plattform für kommende Modelle, um flexibel Verbrenner, Hybrid und Elektro anbieten zu können. Dieser pragmatische Kurswechsel bedeutet jedoch keine Abkehr vom Elektroauto – im Gegenteil: Ford bekräftigt seine Unterstützung für die EU-Klimaziele und bleibt Teil der Bewegung in Richtung einer emissionsfreien Flotte bis 2035. Die Transformation zur Elektromobilität ist für Ford ein Balanceakt: Einerseits massiv in die E-Zukunft investieren, andererseits Wirtschaftlichkeit und Kundenwünsche beim Übergang berücksichtigen.

Blick in die Zukunft

Ford steht in Europa an der Schwelle zu einer neuen Modellgeneration, die das Traditionsunternehmen ins Elektrozeitalter führen wird. In den kommenden Jahren wird Ford sein Angebot an Elektrofahrzeugen deutlich ausbauen. Bereits 2023 debütiert der Ford Explorer Electric, ein mittelgroßes Elektro-SUV exklusiv für Europa. Das in Deutschland auf VW-Basis entwickelte Modell verbindet amerikanisches Design mit europäischer Technik und soll Familien ansprechen. Kurz darauf wird ein weiteres sportliches E-SUV erwartet, vermutlich unter dem traditionsreichen Namen Capri (diesen Namen hat sich Ford für ein EV gesichert). Zudem hat Ford angekündigt, seinen beliebten Crossover Puma ab 2024 als reines Elektroauto anzubieten. Damit erhält auch das Kleinwagensegment einen erschwinglichen Ford-Stromer. Im Nutzfahrzeugbereich kommen bis 2024 die Elektroversionen des Transit/Tourneo Custom (Transporter und Minibus) sowie des kleineren Transit/Tourneo Courier auf den Markt. Damit deckt Ford vom Transporter bis zum sportlichen SUV alle wichtigen Elektro-Nischen ab.

Bis 2030 dürfte Ford in Europa ein sehr breit elektrifiziertes Angebot haben. Das Unternehmen rechnet selbst damit, dass bis dahin Elektroautos und Plug-in-Hybride den Großteil der Verkäufe ausmachen werden. Dennoch wird Ford voraussichtlich weiterhin Hybridantriebe im Programm behalten, um Preissensibilität und Infrastrukturunterschiede in verschiedenen Märkten auszugleichen. Langfristig hat Ford zusammen mit anderen Herstellern ein klares Bekenntnis zum Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis 2035 abgegeben: Ab diesem Jahr sollen in Europa nur noch emissionsfreie Pkw und Transporter verkauft werden. Dieses Ziel steht im Einklang mit den Klimaneutralitätsplänen der EU und gibt die Richtung vor.

Für Ford bedeutet das, sich in weniger als zehn Jahren endgültig vom Benzin- und Dieselzeitalter zu verabschieden. Deshalb investiert der Hersteller weiter massiv in Batterietechnologie (künftig auch in Feststoffbatterien), Software und Vernetzung. Zukünftige Ford-Stromer sollen nicht nur lokal emissionsfrei, sondern auch voll vernetzt und autonom sein, um im Wettbewerb mit neuen EV-Playern bestehen zu können. Experten prognostizieren, dass Ford – trotz der aktuellen Herausforderungen – aufgrund seiner globalen Stärke und jahrzehntelangen Präsenz in Europa gute Chancen hat, sich im wachsenden E-Markt zu behaupten. Insbesondere im Nutzfahrzeugbereich kann Ford seine Marktführerschaft nutzen, um beispielsweise mit elektrischen Transit-Modellen viele gewerbliche Kunden zu gewinnen, die vor der Elektrifizierung ihrer Flotten stehen.

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