USA. Der Ford Mustang Mach-E kam 2020 als erstes vollelektrisches Serienfahrzeug des Automobilherstellers für das Modelljahr 2021 auf den Markt. Zu Beginn des Verkaufsstarts war die Nachfrage enorm, doch aufgrund verschiedener Probleme in der Lieferkette war Ford nicht in der Lage, genügend Exemplare des Elektro-Crossovers zu produzieren, um potentielle Käufer zu bedienen. Diese Nachfrage hat sich in den letzten fast zwei Jahren etwas abgekühlt, aber nicht so sehr, dass der Ford Mustang Mach-E nicht immer noch in rasantem Tempo von den Händlerplätzen verkauft wird.
Dem Ford-Verkaufsbericht für September (USA) zufolge, werden die Lagerbestände des Mach-E bei den Händlern immer noch in nur 10 Tagen umgeschlagen, was ziemlich zügig ist. Der Crossover trägt auch weiterhin dazu bei, den Verkaufsanstieg des Automobilherstellers im Bereich der Elektrofahrzeuge voranzutreiben, denn das Unternehmen verzeichnete im dritten Quartal 2022 einen Anstieg der Verkäufe von Elektrofahrzeugen um 211 Prozent, indem in diesem Zeitraum 18.257 Einheiten des Mach-E, Ford F-150 Lightning und E-Transit verkauft wurden.
Der größte Teil dieser Verkäufe entfiel mit 10.414 Einheiten auf den Mach-E, dessen Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 77,1 Prozent gestiegen sind. Ford hat bis zum dritten Quartal 2022 insgesamt 76.499 Mach-Es verkauft, verglichen mit 51.961 im letzten Jahr. Das ist ein Anstieg von 47,2 Prozent oder etwa die Hälfte der gesamten EV-Verkäufe des Autoherstellers im Jahr 2022 von 108.429 Einheiten.
Darüber hinaus belegte der Ford Mustang Mach-E im zweiten Quartal diesen Jahres den dritten Platz bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen in den USA und lag damit nur hinter dem Tesla Model 3 und dem Model Y. Diese Beliebtheit hat jedoch auch ihren Preis - abgesehen davon, dass er schwer zu finden ist und häufig mit einem Preisaufschlag versehen wird, ist es derzeit praktisch unmöglich, einen Rabatt auf einen neuen Mach-E zu erhalten.