Tesla Elektroauto Modelle

Verschaffen Sie sich einen Überblick über alle verfügbaren Tesla Elektromodelle. Hier finden Sie eine umfangreiche Datenbank mit technischen Daten, Fahrzeugbildern, Betriebsanleitungen und vielem mehr.

Hintergrund zum Hersteller

Tesla, Inc. ist ein US-amerikanischer Automobilhersteller, der sich auf Elektrofahrzeuge und nachhaltige Energielösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 2003 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Austin, Texas. Tesla hat es sich zur Aufgabe gemacht, den weltweiten Übergang zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen. Dementsprechend liegen die Ziele des Unternehmens vor allem in der Entwicklung von Elektroautos für den Massenmarkt sowie von Batteriespeichern und Solarlösungen. Technologisch setzt Tesla auf leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien, autonome Fahrfunktionen (Autopilot) und eine eigene Software-Architektur, die regelmäßige Over-the-Air-Updates ermöglicht.

Obwohl Tesla in den USA gegründet wurde, ist das Unternehmen global ausgerichtet – Europa spielt dabei eine wichtige Rolle. Tesla unterhält weltweit zahlreiche Standorte, darunter auch Produktionsstätten außerhalb der USA. In Deutschland betreibt Tesla seit 2022 die Gigafactory Berlin-Brandenburg, die erste Tesla-Fabrik in Europa. Von diesem Standort in der Nähe von Berlin aus bedient Tesla den europäischen Markt mit dem Model Y und zukünftig weiteren Modellen. Die Europazentrale von Tesla befindet sich in den Niederlanden (Amsterdam), was die Bedeutung des europäischen Marktes für Tesla unterstreicht. Insgesamt positioniert sich Tesla als Vorreiter der Elektromobilität mit wachsender Präsenz in Europa und weltweit.

Tesla hat im Bereich der Elektromobilität viele bemerkenswerte Fakten und Innovationen vorzuweisen.

Pionierleistung

Mit dem Roadster brachte Tesla 2008 das weltweit erste in Serie produzierte Elektroauto mit Lithium-Ionen-Batteriesystem auf den Markt. Das zweisitzige Sportmodell bewies, dass Elektroautos hohe Beschleunigung und Leistung bieten können und ebnete den Weg für das heutige Interesse an Elektrofahrzeugen.

Ladenetz

Tesla betreibt das weltweit größte Schnellladenetzwerk (Supercharger-Netzwerk) mit über 7.000 Stationen und rund 65.000 Ladepunkten. Mehr als 1.300 dieser Stationen befinden sich in Europa. Dieses eigene Ladenetz verschafft Tesla einen Wettbewerbsvorteil, da es weite Reisen mit dem Elektroauto ermöglicht und die Ladeinfrastruktur für die Kunden kontinuierlich ausgebaut wird. Darüber hinaus hat Tesla begonnen, sein Supercharger-Netz in Europa auch für andere Marken zu öffnen, um die Verbreitung der Elektromobilität zu fördern.

Markterfolg

Tesla-Modelle gehören zu den meistverkauften Elektroautos der Welt. Das Model Y war 2022 das meistverkaufte Elektroauto der Welt und 2023 als erstes Elektroauto sogar das meistverkaufte Auto aller Klassen weltweit. Auch in Europa ist Tesla sehr erfolgreich: 2024 belegten das Model Y (ca. 180.000 Verkäufe Jan-Nov) und das Model 3 (knapp 98.000 Verkäufe) die Plätze 1 und 2 der europäischen Elektroauto-Neuzulassungen. Diese Verkaufszahlen unterstreichen die führende Rolle von Tesla im wachsenden Elektroautomarkt und die hohe Nachfrage nach seinen Modellen – auch auf dem europäischen Markt, wo Tesla mit lokalen Wettbewerbern konkurriert.

Innovation & Technologie

Tesla wird oft eher als Technologieunternehmen denn als klassischer Autohersteller wahrgenommen. Der Hersteller setzt stark auf Software und vernetzte Technologien. So erhalten Tesla-Fahrzeuge regelmäßig Software-Updates über das Internet, die neue Funktionen freischalten oder die Leistung verbessern – ein Ansatz, dem traditionelle Hersteller erst später folgten. Zudem hat Tesla mit dem Autopilot-System schon früh fortschrittliche Fahrerassistenzfunktionen (bis hin zum teilautonomen Fahren) in seine Fahrzeuge integriert. Diese Innovationskultur und der Fokus auf Elektronik und Software unterscheiden Tesla von vielen etablierten Automobilherstellern und haben Branchenstandards neu definiert.

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Wissenswertes über Tesla

Top 7 Fakten über Tesla, die Sie vielleicht noch nicht wussten.

1. Der Name
Tesla wurde 2003 von Elon Musk, Martin Eberhard, JB Straubel, Marc Tarpenning und Ian Wright in Kalifornien gegründet. Der Name „Tesla“ ehrt den Erfinder und Elektropionier Nikola Tesla, dessen Arbeiten im Bereich der Wechselstromtechnologie die Grundlage für moderne elektrische Systeme bildeten. Tesla steht heute weltweit für Innovation im Bereich der Elektromobilität und Energie.

2. Das Logo
Das Tesla-Logo zeigt ein stilisiertes „T“, das sowohl den Buchstaben „T“ darstellt als auch symbolisch für eine Querschnittsdarstellung eines Elektromotors steht – eine Hommage an die Ingenieursarbeit von Nikola Tesla. Es repräsentiert Fortschritt, Technologie und Innovation.

3. Das erste Auto
Das erste Serienfahrzeug von Tesla war der Tesla Roadster, der 2008 auf den Markt kam. Der Roadster war das erste vollelektrische Serienfahrzeug mit einer Reichweite von über 320 Kilometern und bewies, dass Elektrofahrzeuge leistungsstark und aufregend sein können. Der Roadster setzte den Grundstein für Teslas spätere Erfolge im Massenmarkt.

4. Das erste Elektroauto von Tesla
Der Tesla Roadster war Teslas erstes vollelektrisches Serienfahrzeug, das auf dem Fahrgestell des Lotus Elise basierte. Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter 4 Sekunden und einer Reichweite, die damalige Elektroautos übertraf, markierte der Roadster einen Meilenstein in der Elektromobilität.

5. Höhen und Tiefen
Tesla hat viele Höhen und Tiefen erlebt. Anfangs kämpfte das Unternehmen mit Produktionsproblemen und hohen Kosten. Die Markteinführung des Model S im Jahr 2012, das weltweit Anerkennung für seine Leistung, Reichweite und Technologie fand, war ein Wendepunkt. Trotz finanzieller Schwierigkeiten und Produktionsengpässen, insbesondere bei der Einführung des Model 3, konnte Tesla dank einer treuen Anhängerschaft und fortlaufender Innovationen weiter wachsen.

6. Der Retter
Ein entscheidender Moment für Tesla war der persönliche Einsatz von Elon Musk, der 2008 als CEO einsprang und das Unternehmen durch eine schwierige Phase führte. Seine Vision, eine nachhaltige Zukunft durch Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energie zu schaffen, zog Investoren an und half Tesla, die Einführung des Model S, Model X, und Model 3 zu finanzieren. Das Model 3, das 2017 auf den Markt kam, führte Tesla schließlich in den Massenmarkt.

7. Rekorde
Tesla hat zahlreiche Rekorde aufgestellt, insbesondere im Bereich der Elektromobilität. Das Model S setzte Maßstäbe für Reichweite, Leistung und technologische Innovationen, darunter Autopilot-Funktionen. Tesla hält auch den Rekord für die am schnellsten beschleunigende Serienlimousine mit dem Model S Plaid (0–100 km/h in unter 2 Sekunden). Tesla ist zudem der erste Automobilhersteller, der über 1 Million Elektrofahrzeuge verkauft hat.

Tesla
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Geschichte der Marke

Tesla wurde im Jahr 2003 von den Ingenieuren Martin Eberhard und Marc Tarpenning gegründet. In den ersten Jahren investierten verschiedene Unternehmer aus dem Silicon Valley in das junge Unternehmen. 2004 stieg Elon Musk als Investor ein und übernahm später den Vorsitz und schließlich die Rolle des CEO. Von Anfang an verfolgte Tesla den Plan, rein elektrisch betriebene Fahrzeuge zu entwickeln – zunächst einen Sportwagen, um die Leistungsfähigkeit von Elektroautos zu demonstrieren, und später, um mit den Erlösen erschwinglichere Modelle für den Massenmarkt zu finanzieren. Dieses Vorhaben spiegelte sich im ersten Produkt wider: 2008 präsentierte Tesla den Roadster, einen zweisitzigen Elektro-Sportwagen. Der Roadster, der bis 2012 in Kleinserie produziert wurde, war das erste Serienfahrzeug mit Lithium-Ionen-Batterietechnik und sicherte sich damit einen Platz in der Automobilgeschichte. Allerdings geriet Tesla in dieser frühen Phase auch in finanzielle Schwierigkeiten – Ende 2008 stand das Unternehmen kurz vor der Insolvenz, konnte aber in letzter Minute durch neue Geldgeber (u.a. Daimler und Toyota) gerettet werden. Diese kritische Phase zeigte sowohl die Risiken als auch die Entschlossenheit von Tesla, am Konzept des Elektroautos festzuhalten.

Mit frischem Kapital setzte Tesla seine Mission fort und expandierte. Im Jahr 2009 eröffnete der erste Tesla-Showroom in Europa in London, gefolgt von Standorten in München und Monaco, die den Eintritt in den europäischen Markt markierten. Die Markteinführung des nächsten Modells folgte 2012: die Luxuslimousine Model S kam auf den Markt. Das Model S wurde international gefeiert und bewies, dass ein Elektroauto sowohl luxuriös als auch alltagstauglich sein kann – es konkurrierte erfolgreich mit etablierten Premiumfahrzeugen. Im Jahr 2015 stellte Tesla das Model X vor, ein SUV mit auffälligen Flügeltüren, das auf der Basis des Model S entwickelt wurde. In dieser Zeit verlegte Tesla 2013 auch seine Europazentrale von England nach Amsterdam, um näher am kontinentaleuropäischen Markt zu sein, und eröffnete in Tilburg (Niederlande) ein europäisches Montagewerk für die Endmontage der Model S und X für Europa.

Mit dem im März 2016 vorgestellten Model 3 machte Tesla einen entscheidenden Schritt in Richtung Massenhersteller. Die Produktion des Mittelklassemodells begann Mitte 2017 und es war ein relativ erschwingliches Elektroauto für ein breites Publikum. Das Model 3 war weltweit sehr gefragt und machte Tesla endgültig zum Großserienautobauer – allerdings nicht ohne die sogenannte „Produktionshölle“, denn Tesla hatte 2017/2018 mit Produktionsengpässen zu kämpfen, die aber überwunden werden konnten. 2019 folgte mit dem Model Y ein kompakter SUV auf Basis des Model 3, der seit 2020 ausgeliefert wird. Mit diesen Modellen ist der Absatz von Tesla rasant gestiegen. Bis Ende September 2023 produzierte Tesla kumuliert rund 4,8 Millionen Elektroautos – ein bemerkenswerter Anstieg, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen ein Jahrzehnt zuvor nur wenige Tausend Roadster auf den Straßen hatte.

Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte und für Tesla in Europa war der Bau der Gigafactory Berlin-Brandenburg in Grünheide (Deutschland). Elon Musk kündigte das Projekt 2019 an und nach einer Rekordbauzeit nahm die Fabrik im März 2022 die Produktion auf. In diesem Werk – Teslas erster Fahrzeugfabrik in Europa – wird zunächst das Model Y für den europäischen Markt produziert. Mit der Gigafactory in Deutschland ist Tesla der erste ausländische Neueinsteiger, der in Deutschland in großem Maßstab Autos produziert, was die Präsenz der Marke in Europa deutlich stärkt und als strategischer Schritt zur Versorgung des europäischen Marktes gilt.

Wandel zur Elektromobilität

Tesla hat sich von Anfang an ausschließlich auf Elektrofahrzeuge konzentriert und damit einen grundlegenden Wandel in der Automobilbranche eingeleitet. Die Unternehmensphilosophie, komplett auf Verbrennungsmotoren zu verzichten, stand lange Zeit im Gegensatz zu den etablierten Herstellern, die zunächst auf Hybridfahrzeuge oder weiterhin auf Verbrennungsmotoren setzten. Die konsequente Fokussierung auf Elektromobilität – getragen von dem Ziel, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen – erklärt, warum Tesla beispielsweise eigenes Know-how in der Batterieentwicklung aufbaute und ein dichtes Ladenetz installierte, wie es kein anderer Autohersteller tat. Tesla hat diese Markttransformation maßgeblich vorangetrieben und bewiesen, dass Elektroautos nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich und bei den Verbrauchern begehrt sein können. Modelle wie das Model S und das Model 3 haben gezeigt, dass Elektroautos eine hohe Reichweite, Sicherheit und Leistung bieten können und damit die Vorbehalte vieler Kunden abgebaut.

Der Weg dorthin war jedoch mit großen Herausforderungen verbunden. In den Anfangsjahren war die Akzeptanz für Elektroautos gering, die Infrastruktur kaum vorhanden und die Entwicklungskosten enorm. Tesla musste hohe Risiken eingehen – so stand das Unternehmen 2008 kurz vor der Insolvenz, bevor Investoren einsprangen. Auch später, beim Hochfahren der Massenproduktion (z.B. des Model 3), hatte Tesla mit technischen und finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Mit Innovationskraft und Durchhaltevermögen gelang es Tesla jedoch, diese Klippen zu umschiffen. Das Unternehmen etablierte ein neues Geschäftsmodell in der Branche: Direktvertrieb ohne klassische Händler, Software-Updates für die Fahrzeuge und eine enge Verzahnung von Fahrzeugbau und digitaler Technologie. Dieser Ansatz zwang die traditionellen Hersteller zum Umdenken.

Die Auswirkungen der Strategie von Tesla sind in Europa, dem Heimatmarkt vieler Automobilhersteller, besonders deutlich. Der Erfolg von Tesla hat einen Wettbewerbsdruck erzeugt, der die gesamte Branche in Richtung Elektromobilität treibt. Europäische Hersteller wie Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz haben auf Teslas Vorstoß mit massiven Elektrooffensiven reagiert und ihre Investitionen in Batterietechnologie und Software erhöht. Symbolisch für diesen Umbruch steht die neue Tesla-Fabrik in Deutschland: Die Ansiedlung der Gigafactory Berlin-Brandenburg gilt als Symbol für den Umbruch in der Automobilindustrie und ist eine lebendige Anfrage an die Zukunftsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie. Mit anderen Worten: Ein Newcomer aus Kalifornien hat der über 100 Jahre alten europäischen Automobilindustrie gezeigt, dass ein Paradigmenwechsel notwendig ist. Tesla wirkt damit wie ein Katalysator für die Transformation zur Elektromobilität – ohne Tesla wäre die elektrische Wende in der Branche vermutlich langsamer verlaufen. Heute gibt es kaum noch einen Hersteller, der nicht auf Elektroantriebe umstellt, was nicht zuletzt auf den Innovationsdruck durch Tesla zurückzuführen ist.

Ausblick auf die nahe Zukunft

Die kommenden Jahre versprechen eine spannende Entwicklung für Tesla, insbesondere mit Blick auf Europa. Auf der Produktionsseite plant Tesla, die Kapazitäten in der Berliner Gigafactory deutlich zu erhöhen. Mittelfristig sollen dort bis zu 500.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band laufen und es gibt bereits Pläne, die Fabrik weiter auszubauen – langfristig sogar auf eine Kapazität von rund 1 Million Fahrzeuge pro Jahr. Damit würde Tesla in Europa mit den größten einheimischen Werken gleichziehen und die Lieferzeiten für europäische Kunden verkürzen. Auch die lokale Batteriefertigung steht auf der Agenda, wobei Tesla hier aufgrund globaler Rahmenbedingungen (z.B. US-Förderprogramme) strategisch abwägt, wo die Produktion stattfindet.

Auf der Produktseite arbeitet Tesla an mehreren neuen Modellen und Weiterentwicklungen. In naher Zukunft stehen der futuristische Cybertruck (ein vollelektrischer Pickup-Truck) sowie ein neuer Roadster-Sportwagen in den Startlöchern – beide Modelle sind bereits angekündigt und sollen nach Produktionsstart auch in Europa erhältlich sein. Darüber hinaus wurde der Tesla Semi (ein elektrischer Sattelschlepper) vorgestellt, der perspektivisch auch den Lkw-Bereich elektrifizieren soll – in Europa liegt der Fokus jedoch zunächst auf Pkw-Modellen. Für den europäischen Markt besonders interessant sind Teslas Pläne für erschwinglichere Fahrzeuge: Das Unternehmen hat angekündigt, ab 2025 eine neue Fahrzeuggeneration auf den Markt zu bringen, die auf bestehenden Plattformen produziert wird und günstiger sein soll als die bisherigen Modelle. Branchenbeobachter und Medien spekulieren über ein kompakteres Elektroauto (genannt „Model 2“ oder „Model Q“), das ab 2026 auf den Markt kommen könnte und insbesondere auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes zugeschnitten sein soll. Sollte Tesla ein solches Kompaktmodell (Preisklasse ~25.000 €) auf den Markt bringen, würde dies den Wettbewerb im Segment der erschwinglichen Elektroautos in Europa weiter anheizen.

Auch im Bereich der technologischen Innovation bleiben die Strategien von Tesla ehrgeizig. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf der Verbesserung der Batterietechnologie – beispielsweise der Einführung neuer 4680er Batteriezellen, die eine höhere Reichweite und niedrigere Produktionskosten ermöglichen sollen – sowie auf der Weiterentwicklung des autonomen Fahrens. Tesla investiert massiv in sein Full Self-Driving System (FSD), um dem Ziel vollständig selbstfahrender Autos näher zu kommen. Auch wenn die Umsetzung in Europa von regulatorischen Rahmenbedingungen abhängen wird, positioniert sich Tesla als Vorreiter, der die technischen Grundlagen für autonomes Fahren schafft.

Gleichzeitig treibt Tesla den Ausbau der Infrastruktur voran. Das Supercharger-Netz in Europa wird kontinuierlich verdichtet und für schnelleres Laden aufgerüstet (von derzeit bis zu 250 kW auf 300+ kW). Ein bemerkenswerter Schritt ist die Öffnung des Supercharger-Netzes für markenfremde Elektroautos: In immer mehr europäischen Ländern – darunter Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Norwegen – können nun auch Fahrer anderer Elektroautos an Tesla-Stationen gegen eine Gebühr laden. Diese Strategie könnte Tesla zusätzliche Einnahmen bescheren und insgesamt die Attraktivität der Elektromobilität erhöhen, da Ladehemmnisse abgebaut werden.

Strategisch dürfte Tesla in Europa weiter auf Expansion setzen, sei es durch höhere Verkaufszahlen der bestehenden Modelle (Model 3 und Y sind bereits Bestseller), durch die Einführung neuer Fahrzeuge oder eventuell durch weitere Standorte in der Zukunft. Obwohl der Wettbewerb auf dem europäischen Markt zunimmt (viele europäische Hersteller bringen eigene Elektroautomodelle auf den Markt und auch chinesische Marken drängen nach Europa), hat sich Tesla eine starke Position erarbeitet. Mit lokal in Deutschland produzierten Fahrzeugen, einem etablierten Markenimage und kontinuierlichen technischen Updates ist Tesla gut aufgestellt, um auch in naher Zukunft eine führende Rolle auf dem europäischen Elektroautomarkt zu spielen. Die Kunden können sich auf weitere Modelle und Innovationen freuen, während Tesla seiner Vision treu bleibt, die Elektromobilität weltweit und insbesondere in Europa voranzutreiben.

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