Mazda Elektroauto Modelle
Verschaffen Sie sich einen Überblick über alle verfügbaren Mazda Elektromodelle. Hier finden Sie eine umfangreiche Datenbank mit technischen Daten, Fahrzeugbildern, Betriebsanleitungen und vielem mehr.
Hintergrund zum Hersteller
Mazda ist ein japanischer Automobilhersteller, der für seine innovativen Technologien und seine sportliche Fahrzeugphilosophie bekannt ist. Das Unternehmen setzt auf das Prinzip „Jinba Ittai“, das eine enge Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug beschreibt. Während Mazda lange Zeit für seine Wankelmotor-Technologie und die effizienten Skyactiv-Antriebe bekannt war, setzt die Marke in den letzten Jahren verstärkt auf Elektrifizierung. Mit dem MX-30 bringt Mazda 2020 sein erstes vollelektrisches Serienmodell auf den Markt, das sich durch ein einzigartiges Design mit gegenläufig öffnenden Türen und nachhaltigen Materialien im Innenraum auszeichnet.
Mazda wurde 1920 als Toyo Cork Kogyo gegründet und stellte zunächst Werkzeugmaschinen her, bevor das Unternehmen in den Automobilbau einstieg. In den 1960er Jahren machte sich Mazda mit der Entwicklung und Produktion von Wankelmotoren einen Namen und war lange Zeit der einzige Hersteller, der diese Technologie erfolgreich in Serienfahrzeugen einsetzte. Besonders bekannt wurde Mazda mit dem MX-5, dem meistverkauften Roadster der Welt, der Fahrspaß mit einem leichten und agilen Konzept verbindet. Trotz zunehmender Elektrifizierung hält Mazda an seiner einzigartigen Motorentechnologie fest und kombiniert sie mit modernen Elektroantrieben, wie zum Beispiel dem Wankel Range Extender für den MX-30.
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Wissenswertes über Mazda
Top 7 Fakten über Mazda, die Sie vielleicht noch nicht wussten.
1. Der Name
Mazda wurde 1920 in Japan gegründet, ursprünglich unter dem Namen Toyo Cork Kogyo Co., Ltd.. Der Name „Mazda“ wurde später eingeführt und bezieht sich sowohl auf Ahura Mazda, den zoroastrischen Gott der Weisheit, als auch auf den Gründer des Unternehmens, Jujiro Matsuda. Der Name symbolisiert Weisheit, Harmonie und die Vision des Unternehmens.
2. Das Logo
Das Mazda-Logo ist ein stilisiertes „M“, das von einem ovalen Rahmen umgeben ist, der an Flügel erinnert. Diese Form symbolisiert die Flexibilität, den Aufstieg und den zukunftsgerichteten Ansatz des Unternehmens. Das Logo verkörpert zudem das Streben nach Exzellenz und Dynamik, das die Marke prägt.
3. Das erste Auto
Das erste Auto von Mazda war der Mazda-Go, ein dreirädriges Nutzfahrzeug, das 1931 auf den Markt kam. Es war eine Mischung aus Motorrad und Lastwagen und markierte den Einstieg von Mazda in den Fahrzeugbau. Der erste richtige PKW von Mazda war der Mazda R360, ein kompakter Zweitürer, der 1960 eingeführt wurde und den Grundstein für Mazdas PKW-Produktionslinie legte.
4. Das erste Elektroauto von Mazda
Mazdas erstes vollelektrisches Serienfahrzeug ist der Mazda MX-30, der 2020 auf den Markt kam. Der MX-30 ist ein kompakter SUV, der für seine Nachhaltigkeit und innovative Technologie bekannt ist. Er bietet eine Reichweite von rund 200 Kilometern und setzt auf ein einzigartiges, umweltfreundliches Innenraumdesign, das nachhaltige Materialien verwendet.
5. Höhen und Tiefen
Mazda hat im Laufe seiner Geschichte viele Herausforderungen gemeistert. In den 1970er Jahren war Mazda für seine Wankelmotoren bekannt, die in Modellen wie dem Mazda RX-7 zum Einsatz kamen. Doch die Ölkrise dieser Zeit führte zu Problemen, da diese Motoren als wenig kraftstoffeffizient galten. Mazda musste seine Produktpalette anpassen und sich stärker auf effizientere Fahrzeuge konzentrieren. In den 1990er Jahren erlebte das Unternehmen mit Modellen wie dem Mazda MX-5 einen erneuten Aufschwung.
6. Der Retter
Ein entscheidender Wendepunkt für Mazda war die Partnerschaft mit Ford in den 1970er Jahren, die bis in die frühen 2000er Jahre andauerte. Diese Zusammenarbeit half Mazda, sich finanziell zu stabilisieren und Zugang zu neuen Märkten zu erhalten. In den 2010er Jahren setzte Mazda auf seine SkyActiv-Technologie, um effizientere Motoren und leichtere Fahrzeuge zu entwickeln, was zu einer Stärkung der Marke führte.
7. Rekorde
Mazda hat mehrere beeindruckende Rekorde aufgestellt. Der Mazda MX-5 hält den Guinness-Weltrekord als der meistverkaufte zweisitzige Sportwagen der Welt. Zudem ist Mazda einer der wenigen Hersteller, der erfolgreich Wankelmotoren in Serienfahrzeugen eingesetzt hat, was dem Unternehmen eine einzigartige Position in der Automobilgeschichte einbrachte. Der MX-30 markiert Mazdas Eintritt in den Bereich der Elektromobilität und wird als umweltfreundliches Fahrzeug gelobt.
Geschichte der Marke Mazda
Die Wurzeln von Mazda reichen bis in das Jahr 1920 zurück, als das Unternehmen in Hiroshima gegründet wurde. Zunächst produzierte Mazda dreirädrige Nutzfahrzeuge, bevor 1960 mit dem R360 das erste eigene Pkw-Modell auf den Markt kam. Mit dem RX-7 und später dem RX-8 etablierte sich Mazda als einer der innovativsten Hersteller im Sportwagensegment, insbesondere durch den Einsatz von Wankelmotoren. Den Durchbruch auf den internationalen Märkten schaffte Mazda in den 1970er und 1980er Jahren mit kompakten und sparsamen Modellen wie dem 323 und dem 626. In den 1990er Jahren gehörte Mazda zeitweise zum Ford-Konzern, bevor das Unternehmen wieder unabhängig wurde. Heute setzt Mazda auf eine Kombination aus effizienten Verbrennungsmotoren, Hybridtechnologie und batterieelektrischem Antrieb.
Wandel zur Elektromobilität
Mazda hat vergleichsweise spät mit der Elektrifizierung begonnen, verfolgt aber eine Strategie, die Nachhaltigkeit mit der bewährten Fahrdynamik der Marke verbindet. Der erste vollelektrische Mazda, der MX-30, kommt 2020 auf den Markt und richtet sich an urbane Fahrerinnen und Fahrer, die ein kompaktes, alltagstaugliches Elektroauto suchen. Mit einer vergleichsweise kleinen Batterie setzt Mazda auf Effizienz und Nachhaltigkeit statt auf große Reichweite. Eine Erweiterung der Elektrostrategie erfolgte 2023 mit der Einführung des MX-30 R-EV, der einen Wankelmotor als Range Extender nutzt, um die Batterie bei längeren Fahrten wieder aufzuladen. Für die Zukunft plant Mazda weitere Elektrofahrzeuge und Hybridmodelle, die sich nahtlos in das bestehende Portfolio einfügen, einschließlich einer neuen EV-Plattform bis 2030.