Der neue Skoda Elroq steht in den Startlöchern und soll Ende 2024 auf den Markt kommen. Das kompakte Elektro-SUV ist eine kleinere, aber ebenso beeindruckende Alternative zum Skoda Enyaq und verspricht mit seinem Kampfpreis den Markt aufzumischen. Die Preise für den Elroq beginnen bei 33.900 Euro für die Version mit der kleineren 52-kWh-Batterie und bei 43.900 Euro für die größere Version mit 77-kWh-Batterie. Diese Preisspanne macht den Elroq besonders attraktiv für Käufer, die Wert auf ein bezahlbares, vollelektrisches Fahrzeug legen.
Auf den ersten Blick fällt die Verwandtschaft zum Enyaq auf. Viele Designelemente wie die Felgen und die Radkastengestaltung erinnern an das größere Modell. Besonders auffällig sind jedoch die neuen, optional erhältlichen LED-Matrix-Scheinwerfer. Diese bestehen aus 36 Segmenten, während der Enyaq nur über 24 Segmente verfügt, was eine bessere Ausleuchtung bei Dunkelheit ermöglicht. Serienmäßig ist der Elroq mit Voll-LED-Scheinwerfern ausgestattet.
Das Design des Elroq trifft den Nerv der Zeit. Er wirkt modern, ohne zu futuristisch zu sein, und bietet gleichzeitig ein kompaktes Format und ein agiles Fahrgefühl. Mit einem Wendekreis von nur 9,3 Metern ist der Elroq extrem wendig und damit perfekt für den Stadtverkehr geeignet. Seine kompakte Länge von 4,48 Metern macht ihn zudem sehr handlich, ohne auf den Komfort eines SUV zu verzichten. Im Vergleich zum Enyaq, der mit 4,64 Metern deutlich länger ist, bietet der Elroq dennoch ausreichend Platz für Passagiere und Gepäck.
Im Innenraum punktet das Fahrzeug mit durchdachten „Simply Clever“-Lösungen, für die Skoda bekannt ist. Besonders hervorzuheben ist der durchdachte Stauraum im Kofferraum, der ein Volumen von 470 Litern bietet. Das sind 115 Liter weniger als beim Enyaq, was auf die um 16 Zentimeter kürzere Karosserie zurückzuführen ist. Dennoch überzeugt der Elroq mit nützlichen Details wie dem praktischen Stauraum für das Ladekabel unter der Hutablage, der einen schnellen Zugriff ermöglicht, ohne den gesamten Kofferraum entleeren zu müssen.
Hervorzuheben sind auch die praktischen Eigenschaften des Elroq, die ihn zu einem echten Familienfahrzeug machen. Das Fahrzeug bietet praktische Lösungen wie eine Halterung für das Ladekabel unter dem Kofferraumdeckel und zahlreiche Ablagemöglichkeiten im Innenraum. Im Innenraum überzeugt der Elroq durch ein aufgeräumtes und funktionales Design, ähnlich dem des größeren Skoda Enyaq.
Das zentrale 13-Zoll-Infotainment-Display integriert moderne Technologien wie Skodas Sprachassistenten mit ChatGPT-Unterstützung und ein optionales Augmented-Reality-Head-up-Display. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über praktische Funktionen wie die manuelle Batterievorkonditionierung, die den Ladevorgang optimiert.
Mit einem Wendekreis von nur 9,3 Metern ist der Elroq zudem extrem wendig, was ihn besonders für den Stadtverkehr prädestiniert. Die Anhängelast liegt zwischen 1.200 und 1.400 kg, was ihn zu einem der vielseitigsten Elektrofahrzeuge seiner Klasse macht. Der Kofferraum lässt sich bei umgeklappter Rückbank auf bis zu 1.580 Liter erweitern – genug Platz für den Großeinkauf oder den Familienurlaub.
Technisch bietet der Elroq eine Vielzahl von Optionen, um den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Das Modell wird in vier Batterievarianten angeboten: Elroq 50, Elroq 60, Elroq 85 und Elroq 85x, wobei sich die Bezeichnung auf die Batteriegröße bezieht. Zu einem späteren Zeitpunkt wird es auch den Elroq 85x mit Allradantrieb und derselben 77-kWh-Batterie geben. Der Elroq 50 ist mit einer 52 kWh-Batterie (55 kWh brutto) ausgestattet und richtet sich vor allem an Fahrerinnen und Fahrer, die das Fahrzeug im Stadtverkehr nutzen möchten. Für längere Strecken bietet der Elroq 60 eine 59 kWh-Batterie (63 kWh brutto) und der Elroq 85 eine 77 kWh-Batterie (82 kWh brutto).
In Bezug auf die Leistung bietet der Elroq je nach Batteriegröße unterschiedliche Motorisierungen. Der Elroq 50 leistet 125 kW, der Elroq 60 hat mit 150 kW etwas mehr Power unter der Haube. Das Topmodell, der Elroq 85, bringt es auf 210 kW und die Allradversion, der Elroq 85x, sogar auf 220 kW. Trotz der Leistungsunterschiede bleibt der Elroq insgesamt ein Hecktriebler, mit Ausnahme des Allradmodells, das von einem zusätzlichen Motor an der Vorderachse angetrieben wird.
Der Elroq baut noch auf einer 400-Volt-Architektur auf, die typisch für den Volkswagen MEB-Baukasten ist und daher nicht die 800-Volt-Technologie anderer Elektrofahrzeuge nutzt. Interessant ist, dass der Elroq die neueste Akkugeneration verwendet, die etwas mehr Kapazität bietet und gleichzeitig schnellere Ladezeiten ermöglicht. Der kleinere Akku kann in weniger als 25 Minuten von 10 % auf 80 % an einer DC-Ladestation mit bis zu 175 kW aufgeladen werden, der größere Akku in weniger als 28 Minuten. Damit ist der Elroq nicht nur für Kurzstreckenfahrer, sondern auch für Langstreckenreisende eine ausgezeichnete Wahl.
43900 €
SUV
77 kWh
435 km
210 kW
175 kW
5
Heck
180 km/h
400 V
33900 €
SUV
52 kWh
305 km
125 kW
145 kW
5
Heck
160 km/h
400 V