Das Thema ist ja nicht neu und jede Reichweitenanzeige ist immer nur ein Schätzwert, der sich auf historische Werte bezieht. Das ist bei E-Autos genau so wie bei jedem Verbrenner.
Von daher mach ich mir weder Sorgen um die maximale Reichweite noch um irgendeinen SoH.
Gerade am oberen Rand ist eine Berechnung immer ungenauer, das liegt in der Natur der Sache.
Ich sehe bei meinem selten mehr als 400km Reichweite. Lade aber idR. auch nie über 90%.
Das ist die letzten drei Jahre, zumindest gefühlt, gleich geblieben. Vielleicht hab ich heute 10km weniger in der Anzeige, vielleicht aber auch 10km mehr. Das tangiert mich aber genau Null, weil ich weiß, dass ich das mit meiner Fahrweise massiv beeinflussen kann und eigentlich erst interessant wird, wenn die Anzeige unter 30 oder 40km fällt. Vorher ist auf jeden Fall genug Saft im Akku um noch fahren zu können.
Posts by mlapp
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Unser Pony stand von vorletzter Woche Donnerstag bis gestern nur rum, weil ich für die Zeit in Süd-Afrika war. Meine Frau hat mich dann gestern vom Flughafen mit ihrem FOB abgeholt und ich bin dann mit PaaK zurück gefahren. Endlich mal wieder links sitzen und auf der rechten Straßenseite fahren dürfen war schon ein erhabenes Gefühl :-).
Probleme mit den Servern gabs aber die ganze Zeit nicht. Ich hab mehrfach von Süd-Afrika auf den Akkustand geschaut ob der abnimmt und kam immer aufs System.
p.s. der Akkustand blieb mindestens 8 Tage auf gleichem Level. -
Was haltet ihr eigentlich von diesem Verkaufsstopp. Würde es nicht (auch in USA) völlig ausreichen, dem mündigen Kunden bis zur Problemlösung eine Handlungsempfehlung an die Hand zu geben? Oder dem Kunden zur Not eine neue seitliche Scheibe bezahlt, wenn der Fehler nachweißlich aufgetreten ist und Gefahr im Vollzug war? Wäre doch sicher alles einfacher und viel unspektakulärer als eine Rückrufaktion für über 300000 Autos und einen Verkaufsstopp.
Aber ich kann mich dunkel dran erinnern, 2021 durften Autos auch ne Zeit lang nicht ausgeliefert werden, weil der Emergency Call beim Längen- oder Breitengrad 0 nicht richtig funktioniert hat. -
Ich denke eher, das ist ein Sicherheitsfeature das uns einfach ein bisschen nervt hierzulande.
So kann niemand von außen mal schnell nach dem Einparken eine Tür aufreißen und etwas entwenden oder sonstiges. Wenn wenigstens die "verriegelt" Checkleuchte dabei noch an wäre, würde es mir schon helfen. Es passiert mir nämlich immer noch regelmäßig, das die Frau aussteigt und schon wie wild am Knopf hinten herumdrückt, bis ich auf die Entriegelung drücke
Kann man den Autolock nicht auch deaktivieren? Dann bleiben die Türen während der Fahrt einfach unabgeschlossen.
Was ich meinte war, dass es irgendwann mal ein Update zum Thema "Entriegelung aller Türen" gab. Diese Update und die passende Einstellung dazu im Setup bezieht sich meiner Meinung nur darauf, was passiert, wenn das Auto abgeschlossen ist und man sich dem Auto mit Schlüssel nähert.
Früher wurde nur die Fahrertür entsperrt und erst wenn diese Tür geöffnet wurden, konnte man die anderen Türen auch öffnen. Mit dem Update kannst du jetzt alle Türen öffnen, sobald ein Schlüssel in der Nähe ist. Das hat aber nichts mit dem Autolock während der Fahrt bzw. mit dessen Aufhebung zu tun. -
Ich hatte heute etwa nach 200m Fahrt diverse Fehlermeldungen.
BLIS funktioniert nicht
Autohold funktioniert nicht
OPD funktioniert nicht
Rekuperation ausgefallen
Diverse Assis sind ausgefallen
Usw.
Hab das Auto dann auf nem Parkplatz abgestellt, Zündung aus, Tür auf, Tür zu, Zündung wieder an und alle Fehler noch da.
Bin dann einkaufen gefahren. Danach funktionierte wieder alles wie gewohnt.
Da hatte sich wohl ein Steuergerät kurzfristig verabschiedet.
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Die Entriegelung für alle Türen in den Einstellungen ist aber an.
Soweit ich das verstanden habe, ist diese Einstellung dafür da, dass z.B. der Beifahrer vor dem Fahrer die Tür öffnen kann, sobald ein Schlüssel in der Nähe ist. Das betrifft wohl nicht die Entriegelung nach dem automatischen Abschließen wenn das Auto bewegt wird.
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LOL .. den schlägt mir E3DC in meinem Portal auch vor ....
Die scheinen aber im Moment extrem viel zu tun zu haben oder wollen keine Neukunden. Ich hatte die angeschrieben, ob die neuen Zähler weiterhin über eine Schnittstelle oder zur Not auch via IR-Sensor im Sekundentakt auslesbar sind, weil ich die Daten für mein Smarthome brauche.
Das ist mittlerweile bestimmt schon drei Wochen er, Antwort hab ich bisher keine bekommen.
Da der Spareffekt bei mir sowieso nicht so groß wäre und ich einmalig 190€ für den EInbau zahlen müsste, ist es mir auch nicht wirklich wichtig. Das wird es erst, wenn mein Netzbetreiber seinen teuern Zähler verbauen will. Dann würde ich ganz sicher den Messstellenbetreiber wechseln. -
Wer wäre das ?
Der Anbieter heißt Inexogy
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Weiss eigentlich jemand, wie sich Modul 2 (Verringerung Netzentgelt pro KWH) konkret auswirkt?
Ja, halbwegs.
Du brauchst definitiv einen eigenen Zähler für die steuerbaren Geräte. Allerdings hab ich keine Ahnung, wie das mit Akkus ist. Für den Strom der dann über diesen Zähler läuft, musst du nur noch 40% Netzendgeld bezahlen.
Ich halte allerdings das Modul 2 nur dann für sinnvoll, wenn du wirklich massive Verbraucher hast, die nicht oder nur bedingt steuerbar sind. Eine große WP könnte so ein Verbraucher sein.
Ansonsten sollte man mit Modul1 in Kombination mit Modul 3 deutlich besser fahren. Damit kommt man im Idealfall sogar auf 0 Netzkosten.
Das funktioniert z.B. dann, wenn man in den günstigen Modul 3 Zeiten, seinen Akku lädt und in den teuren Zeiten dann aus dem Akku lebt. Da man dann auch noch die Pauschale über Modul 1 bekommt, kann das reichen um am Ende auf 0€ Netzgebühren zu kommen. -
Verstehe ich ja auch alles. War aber noch nie meine Denke auch wenn mir bewusst ist, das der Mensch idR. genau so tickt.
Ich Versuche es mal so zu erklären.
Dein Chef ruft dich zu sich und teilt dir mit, dass du ab sofort 200€ mehr im Monat bekommst. Ergebnis, du gehst glücklich und zufrieden nach Hause.
Am nächsten Tag erfährst du, dass dein Kollege 300€ mehr bekommt. Ergebnis, du gehst frustriert nach Hause und kannst dich über deine 200€ Gehaltserhöhung nicht mehr freuen.
Ähnlich ist es bei unseren Autos. Wir bekommen immer wieder mal ne Gehaktserhöhung, können uns aber nicht drüber freuen, weil wir schon auf die nächste warten und frustriert sind, weil sie nicht kommt.
Ist das wirklich clever?
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Ich war von Anfang an mit dem, was mein Auto konnte, völlig zufrieden. Klar freut es mich, wenn ich durch Updates mehr Funktionen bekomme, die mir das fahren weiter erleichtern, wenn nervige Bugs wie das Geräusch eines startenden Jets im Hof verschwindet, nur weil ich das Auto mit 11 kW laden will, oder das Handling im Auto z.B. durch bessere Nutzung des Drehreglers optimiert wird. Keine Frage.
Aber, wie schon gesagt, ich war von Anfang an zufrieden und hätte auch ohne die OTAs leben können. Solange mir keiner was weg nimmt, kann ich also nur gewinnen. Ob das gestern, heute oder morgen passiert ist mir dabei echt wurscht. Das ändert an meiner Zufriedenheit genau Nichts.
Ich hab einfach keine Lust, mir das Auto selbst schlecht zu reden, das ist es einfach nicht. Zumindest nicht für mich.
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Hmm,
wir kommen am Freitag auf jeden Fall. Aber für Samstag kam uns jetzt ein weiteres, für mich wichtiges, Event dazwischen. 40 jähriges Jubiläum unserer Ausbildungsgruppe. Der Termin steht noch nicht zu 100%, ist aber sehr wahrscheinlich.
Das wird zwar echt Stress, weil wir berufsbedingt nicht schon am Donnerstag anreisen können und am Freitag Abend wahrscheinlich wieder zurück müssen. Das Bild mit allen Autos in der Baggerschaufel wäre sicher ein Highlight. Aber dann schaffen wir es auf keinen Fall pünktlich zurück zu sein. Jetzt hoffen wir natürlich, dass sich der Folgetermin noch verschiebt.
Naja, egal. Dann freuen wir uns eben auf einen intensiven Freitag 😁
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Dann würde ich eher von verschiedenen Problemen ausgehen.
Einmal könnte es ein Softwareproblem sein, dass er die letzte Kickbewegung noch irgendwie gespeichert hat und auslöst, wenn man sich mit Paak oder dem Schlüssel dem Auto nähert.
Bei Dir würde ich eher von einem Kontaktproblem, einem Wackelkontakt oder ähnlichem ausgehen. Wenn alle Softwareoptionen aus sind, dann sollte die Heckklappe eigentlich auch nicht öffnen, wenn man sich dem Auto nähert.... also eigentlich sollte sie das nie. Hmmm, sehr merkwürdig. -
Ich hätte durch den 14a keinerlei Einschränken zu befürchten, weil ich selbst im Drosselungsfall noch 13kW ziehen dürfte und das für eine Wallbox und die Wp völlig ausreichend ist, welbst wenn beide Geräte mit voller Last laufen.
Aber unterm Strich bringt mir der 14a leider nichts. Ich müsste rund 190€ fürs IMSys bezahlen und könnte maximal 240€ sparen, wenn ich 2000kWh Bezug im Jahrhätte.
Wegen 50€ mach ich den Aufwand nicht, zumal es nur dann 50€ "Gewinn" wären, wenn ich auch die vollen 2000kWh kaufe. Vermutlich komme ich nur auf einen Bezug von 1500-1800kWh und dann würde ich sogar drauf legen.
Allerdings bin ich gerade an einem anderen Messstellenbetreiber, der für ein IMSys mit Schaltbox nur 100€ im Jahr berechnet und dann wäre es evtl. wieder interessant. -
Ist doch bekannt, dass auch bei Google die Apps in Wellen ausgerollt werden.
In zwei, drei Tagen, sollte die neue App für alle bereit stehen. -
Die Skepsis gegenüber dem Staat und bürokratischen Hürden ist nachvollziehbar, besonders wenn man, wie deine Bekannten, negative Erfahrungen gemacht hat. Es ist verständlich, dass man sich dann nicht als Lückenbüßer für politische Fehlentscheidungen missbrauchen lassen möchte.
Du sprichst wichtige Punkte an, die man nicht ignorieren kann: die technische Machbarkeit und die Bereitschaft der Einzelnen, ihre privaten Speicher zur Verfügung zu stellen.
Was die technische Machbarkeit betrifft, sind virtuelle Kraftwerke (VPPs) keine ferne Zukunftsvision mehr. Es gibt bereits Unternehmen und Pilotprojekte, die zeigen, dass die intelligente Vernetzung und Steuerung dezentraler Speicher funktioniert. Natürlich ist der flächendeckende Rollout in einem Land wie Deutschland eine enorme Aufgabe, die Zeit und politischen Willen erfordert. Aber die Technologie selbst ist nicht das Hauptproblem.
Dein Punkt zur Bereitschaft der Eigentümer ist entscheidend und trifft den Nagel auf den Kopf. Niemand wird sein Eigentum zur Verfügung stellen, wenn er dadurch einen Nachteil hat oder sich ausgebeutet fühlt. Hier kommt das "sozialistische" Denken, das du ansprichst, ins Spiel: Wenn es keine klaren, attraktiven Anreize gibt, wird es nicht funktionieren.
Genau hier liegt die Herausforderung aber auch die Chance.
Es geht nicht darum, dass du "die Kohlen aus dem Feuer holst", sondern darum, dass du selbst davon profitierst. Wenn du deinen Speicher oder (später auch) deinen E-Auto-Akku netzdienlich zur Verfügung stellst, muss das finanziell so attraktiv sein, dass sich der Aufwand und der potenzielle Verschleiß für dich lohnen. Das könnte durch attraktive Vergütungsmodelle für die Bereitstellung von Flexibilität geschehen, die über die reinen Stromkosten hinausgehen.Gerade nach den Erfahrungen mit den Corona-Hilfen ist es verständlich, dass das Vertrauen in staatliche Zusagen gering ist. Jedes neue System müsste daher extrem transparent sein und langfristige Planungssicherheit bieten, damit private Haushalte und Unternehmen nicht befürchten müssen, dass sich die Regeln plötzlich ändern. Das ist genau einer der Punkte, die gerade durch den Vorschlag der BNetzA ad absurdum geführt werden, indem die 20 jährige EEG -Vergütung nachträglich durch neue Netzabgaben gemindert wird.
Dein Beispiel mit dem leeren E-Auto-Akku ist sehr konkret und zeigt die praktischen Bedenken. Eine intelligente Steuerung müsste sicherstellen, dass deine Mobilität immer gewährleistet ist. Das bedeutet, dass ein System immer nur so viel Kapazität nutzen würde, wie du freigibst, und dir eine volle Ladung zu bestimmten Zeiten garantiert. Es geht um flexible Nutzung, nicht um Enteignung der Ladekapazität.
Stellt sich die Frage, wie können alle profitieren?
Es darf keinen Zwang sondern einen Anreiz geben, sich freiwillig daran zu beteiligen. Die Aufgabe der Politik wäre es, einen Rahmen zu schaffen, der es für jeden Einzelnen wirtschaftlich sinnvoll macht, Teil dieser Lösung zu sein. Wenn dezentrale Speicher das Netz entlasten und teuren Netzausbau reduzieren können, muss ein Teil dieser eingesparten Kosten als Anreiz bei den Speicherbesitzern ankommen.Denkst du, dass ein System mit wirklich attraktiven und verlässlichen finanziellen Anreizen – das die Sorgen vor „Abnutzung“ und „ausgenutzt werden“ adressiert – eine Chance hätte, Vertrauen aufzubauen und die notwendige Beteiligung zu generieren?
Ich für meinen Teil denke das schon. Du wirst damit nicht alle erreichen. Alte Anlage können es vielleicht auch noch gar nicht. Aber es bleiben genug Besitzer von neure Anlagen übrig und ganz neu gebaute Anlage können das idR. sowieso. Dieses System mit attraktiven Anreizen würde sicher auch dazu dienen, den Ausbau von PV weiter zu fördern, es könnten massiv private Mittel in den weiteren Ausbau fließen, ohne die Netze weiter stark zu belasten, ganz im Gegenteil, das könnte die Netze sogar weiter entlasten. -
Ich verstehe deine Skepsis gegenüber politischen Versprechen, zumindest zum Teil.
Dein Vergleich mit "linker Tasche - rechter Tasche" übersieht aber eine wichtige Unterscheidung: Es geht nicht nur darum, wer zahlt, sondern wie hoch die Kosten am Ende sind und wie effizient sie entstehen.
Eine pauschale Abgabe auf jede erzeugte kWh, wie von der BNetzA vorgeschlagen, würde den Strompreis unnötig für alle erhöhen, selbst für lokal verbrauchten Strom. Unser Ziel ist stattdessen, den Netzausbau netzdienlich zu gestalten. Das bedeutet, Anreize zu schaffen, Strom dort zu nutzen oder zu speichern, wo er anfällt. Das reduziert den Bedarf an teurem Netzausbau und senkt langfristig die Kosten für alle.
Dezentrale Speicher: Nicht "Mini", sondern "Mittel"
Du siehst "Minispeicher" kritisch. Doch genau hier liegt das Potenzial: Es geht nicht um isolierte Einzelspeicher, sondern um ihre intelligente Bündelung. Technologien wie Virtuelle Kraftwerke (VPPs) können Tausende kleiner Speicher zu einem großen, flexiblen Puffer zusammenschalten.
Das entlastet die lokalen Netze, schafft Flexibilität für das Gesamtsystem und bietet Betreibern wirtschaftliche Anreize. Diese dezentralen Kapazitäten sind ein schneller und kosteneffizienter Weg, das Netz zu stabilisieren und ergänzen große Speicher optimal.
Energiepolitik: Effizienz statt Aktionismus
Dein Bild vom "Dach ohne Keller" ist treffend. Wir fordern einen rationalen, integrierten Ansatz, der Erzeugung, Speicherung und Verteilung gleichzeitig denkt. Bevor wir Milliarden in physischen Netzausbau investieren, sollten wir alle Möglichkeiten prüfen, das Netz durch smarte Lösungen und optimale Speichernutzung effizienter zu machen.
Unser Ziel ist eine effiziente, bezahlbare und stabile Energieversorgung. Der Weg dorthin führt nicht über pauschale Abgaben, sondern über intelligente, sozialverträgliche Lösungen.
Denkst du nicht, dass eine stärkere Vernetzung und Nutzung dezentraler Speicher den Druck auf den Netzausbau deutlich mindern könnte?
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Ja, vor allem, weil du 2x das gleiche geschrieben hast.
Genau. Deshalb musste ich, sonnst hätte ich den letzten Satz nicht schreiben können
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Ich engagiere mich mehr als Du glaubst. Ich bin Stadtrat und auch sonst politisch aktiv.
Die Politik steht mit dem Rücken an der Wand. Jede Solarplatte und jedes Windrad, dass zusätzlich gebaut wird, verschlimmert das Stromchaos und die Kostenexplosion. Wir bekommen dadurch nur noch mehr überflüssigen Strom wenn die Sonne scheint und der Wind weht... Daher bleibt denen nichts anderes übrig als "neue Wege" zu suchen Geld für den Netzausbau zu akquirieren.
Dass damit Ihre Wählerklientel vor den Kopf gestoßen wird... geschenkt.
Jedem der 1+1 zusammenrechnen kann, musste eigentlich von Anfang an klar sein, dass eine "Energiewende" ohne ausreichende Speicherkapazitäten ins Chaos führen muss. Et voilà...
Klarstellung zur Netzstabilitäts-Petition: Es geht um intelligente Lösungen, nicht um Verweigerung!
Es scheint, als gäbe es hier ein Missverständnis bezüglich der Petition und der damit verbundenen Diskussion um die Netzausbaukosten. Es ist nicht so, dass wir uns einer Beteiligung am Netzausbau entziehen wollen. Im Gegenteil! Es geht vielmehr darum, den Ausbau netzdienlich zu gestalten und die enormen privaten Speicherkapazitäten sinnvoll zu nutzen. Das wäre ein echter Gewinn für alle und könnte einen massiven Netzausbau, der sonst auf uns zukäme, reduzieren.
Die Vorschläge der Bundesnetzagentur (BNetzA) sind in einigen Punkten, vorsichtig ausgedrückt, wenig durchdacht. Die Idee, alle Stromerzeuger pro kWh am Netzausbau zu beteiligen, auch die gewerblichen, mag auf den ersten Blick gerecht klingen. Doch die Realität ist: Diese Kosten werden selbstverständlich auf die Strompreise umgelegt. Es ist naiv zu glauben, dass Stromversorger diese Abgaben aus ihren Gewinnen finanzieren. Das Ergebnis wäre eine unnötige Preiserhöhung für alle Verbraucher. Aus 3,5 Cent werden dann schnell 4,5 oder sogar 5 Cent pro Kilowattstunde – zusätzlich zu den ohnehin schon hohen Abgaben und Steuern.
Lasst uns bitte sachlich bleiben und uns auf vernünftige, sozialverträgliche Lösungen konzentrieren. Alles andere verteuert den Strom unnötig und ist nicht im Sinne der Verbraucher.
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Naja, ob es was bringt ist mir eigentlich egal. ich stehe zu meiner Meinung, egal ob es was bringt oder nicht. Und soviel Zeitaufwand ist es ja nicht. Diesen Text hier zu schreiben dürfte länger gedauert haben, als die Petition zu Zeichen.