Beiträge von Michael

    Alles gut, jeder hat seinen Rahmen, schon klar.


    Ich bin seit über 30 Jahren in der IT aktiv, einige Jahre als Spezialist bevor ich mich vor über 20 Jahren selbständig gemacht habe. Da ist der finanzielle Rahmen etwas großzügiger. Bin dann viele Jahre 5er BMW und danach Mercedes E-Coupe gefahren. Jeweils mit großem 3-Liter-Diesel-Motor. Autos die nicht günstiger waren wie der MME heute.


    Mit einem Tesla S habe ich mal geliebäugelt bis ich ihn gefahren bin. Dann war ich da schnell wieder weg von auf Grund von mangelhafter und einfacher Verarbeitung.


    Ein EQS wäre ein tolle Auto aber auch für mich nicht im finanziellen Rahmen. Ein NIO ET7 oder BYD Han sind noch im Rahmen. Ein NIO ET5 ist günstiger als der MME. Polestar ist auch nett aber trifft nicht ganz meine Erwartungen.


    Abgesehen davon bleibt es spannend zu beobachten wie sich die Preise entwickeln werden wenn immer mehr chinesische Fahrzeuge in den deutschen Markt drängen. Die sind teilweise deutlich besser wie die deutschen. Also abwarten und Spaß am MME haben :)

    Hey Waldemar,


    mit 36 kWh hast du ja mehr als mein Ioniq mit 28 kWh. nur mal so.

    Aber auch das hat gereicht um 450 km zu meiner Tochter hinzubekommen. :)

    Naja, die Sache mit dem Akkuwechsel von klein auf groß ist für den Urlaub sehr interessant. Zumal es demnächst ja sogar einen Akku mit 150 kWh geben soll. Damit sind über 1.000 km im Urlaub locker machbar. Das hat schon einen sehr großen Reiz.


    Preislich ist der ET5 nicht teurer als der Ioniq 6.


    Der Ioniq 6 fährt sich schon klasse. Straßenlage ist echt toll. Aber sitzen ist teilweise schwierig. Passt nicht immer mit den Knien und dem Lenkrad. Hatte mit Mercedes und BMW nie Probleme, beim Kona wurde es schon mal eng.


    Die Frage ist halt, was man gerne haben möchte. Für den Alltag würde mir ein kleiner Akku reichen. Für eine Urlaubsfahrt dürfte er gerne etwas größer sein. Und ein Auto mit großem Akku ist natürlich deutlich teurer. Fragen über Fragen :)

    Findest Du 21 Tesla-Servicestationen in Deutschland ausreichend? Also ich eher nicht... War für mich ein Grund einen Polestar zu kaufen, da Volvo mehr oder weniger überall vertreten ist.

    Und die Chinesen? BYD lässt über die Hedin Mobility Group warten. Mag es in Großstädten geben, aber sonst?

    Bei den anderen sieht es nicht besser aus... Nio mit seinen Akku-Wechselstationen? Theoretisch eine tolle Idee, aber auch praktisch? Wohl eher nicht...

    Kann dir nicht sagen ob 21 Tesla-Servicestationen ausreichen. Mit Tesla habe ich halt keine Erfahrungen. Es ist nur bekannt, dass es wohl öfter zu Problemen führt.


    Bei anderen Autohäusern muss man vermutlich auch aufpassen. Für eAutos brauchen viele Autohäuser einen zusätzlichen Vertrag der Kosten verursacht. Bei BMW oder Hyundai verkauft nicht jedes Haus auch eAutos, manche dürfen sie auch nicht warten. Abgesehen davon, dass dann der Meister eine entsprechende Ausbildung benötigt. Schon wieder Kosten. Also nur der Name macht auch kein perfektes Potential für Service aus.


    Diese eMobilität verändert die Welt mächtig. Nicht jeder Händler ist tatsächlich voll dabei. Leider. :)

    Mach Dir mal den Spaß und leihe Dir den Polestar und den EV6 für ein paar Tage. Ich hab es getan und bin jetzt noch überzeugter vom MME. Gut, es gibt einige Vorteile der anderen aber in der Gesamtbetrachtung ist für mich der Mustang weit überlegen. Nur, da sind die Meinungen aber verschieden, ich kann da nur für mich sprechen.

    Richtig, der MME ist in vielfacher Hinsicht manch anderen eAuto überlegen. An manchen Ecken aber auch einiges hinterher. Warum gibt es keine Sitzkühlung? Hatte mein Ioniq der ersten Generation schon. Und bei den Temperaturen letzte Tage habe ich tatsächlich im Auto geschwitzt. Von den OTA-Problemen rede ich mal gar nicht.


    Ja, im Vergleich zu anderen ist der MME schon klasse. Aber mal gucken was kommt. der BYD soll im September auch in einer kleineren Version kommen. Der könnte spannend werden. :)

    naja, die Chinesen werden das recht locker hinbekommen. Nio baut ja reihenweise diese Akku-Wechsel-Stationen aus. Und Tesla hat es auch geschafft einen Platz zu finden und Werkstätten aufzubauen. Die Chinesen haben noch mehr Geld im Rücken.


    Ford ist so eine Sache, die Frage ist wie sich der F150e verkauft. Wenn der in USA einschlägt wie seine Vorgänger kann Ford das ganze nur massiv voran treiben. Da der die gleiche Basis wie der MME hat wird der davon auch profitieren. Die Frage ist halt die Geschwindigkeit dahinter.


    Kia hat sowieso einen eigenen Werkstattservice durch die Verbrenner, unkritisch.


    Polestar setzt auf Volvo, auch unkritisch.


    Tja, ein schönes eBike mit 300+ Reichweite wäre schon klasse, mal gucken wann es das gibt. Vermutlich wird es aber keine eGS geben, muss ja neu designed werden oder so. :P

    Also NIO verkauft das Auto mit und ohne Akku. Kostet um die € 12.000 für den Akku. Andersrum kannst du ihn mieten. Die Frage ist wie sich hier der Markt entwickelt. Kaufst du gebraucht ein Auto mit Mietakku?


    Der gekaufte Akku ist deiner. Den kannst du nicht bei den NIO-Stationen auswechseln. Bei der Leihe kannst du den Akku an den Wechselstationen auswechseln, auch für den Urlaub gegen einen größeren. Also hast du den kleinen Akku im Standard im Auto und zum Urlaub mal den großen rein kostet ein paar Euro aber dafür bist du extrem Mobil.


    Also Augen auf.


    Abgesehen davon ist mir der ET7 viel zu groß, der ET5 zu wenig komfortabel. Fahren können beide sehr gut. Straßenlage, Beschleunigung und Fahrverhalten sind tatsächlich großartig. Ähnlich wie der Ioniq 6. Aber mir gefallen die Autos nicht. :)

    also Vorsicht ... ein alter Akku ist erst einmal extremer Müll.


    Aber sie können natürlich recycelt werden. Im Moment noch recht aufwendig. Das sollte sich aber schnell finden und interessant für Unternehmen werden.

    Andersrum weiß ich, dass manche Akkus in den Schaltzentralen der Stadtwerke eingesetzt werden und dort puffern, also Last aus dem Netz nehmen.


    Und andersrum: so viel CO2 wird tatsächlich nicht mehr beim eAuto erzeugt, da gibt es auch zahlreiche Untersuchungen.


    Aber es sind die ewig Gestrigen die solche Aussagen treffen. Denen wirst du auch in den nächsten 20 Jahren das nicht erklären können. eAuto mit Akku ist auf 4-5 Jahre immer günstiger im CO2-Umfeld als ein Verbrenner. Je länger der gefahren wird desto mehr. nach 10 Jahren ist das schon sehr extrem. Aber diese Diskussion wirst du nie erfolgreich beenden, leider. Dummheit von Verbrennerjunkies stirbt nicht. :)

    Als wir 2017 den Ioniq gekauft haben lagen wir bei Zulassungszahlen von 1 %, das hat sich inzwischen mächtig geändert und es wird so weitergehen. Die deutschen Autobauer sind langsam aber der i4 ist ein gutes Beispiel wie es gehen kann. nur leider viel zu teuer.


    Die Chinesen sind massiv dabei. Bin den BYD Han sowie NIO ET7 und ET5 gefahren. Irre gut was die so auf die Straße bringen. Fahrleistung und Straßenlage sind schon klasse. Okay, mir zu groß oder innen nicht komfortabel aber grundsätzlich gute Autos die einem Tesla S etwas entgegenstellen zu deutlich günstigeren Preisen.


    Ja, die Verbrenner werden verschwinden. Es werden sich viele dagegen wehren aber es gibt keine Frage. Kosten und Leistung sprechen für die eMobilität. Es wird ein wenig dauern aber es ist unumkehrbar.


    Abgesehen davon, jeder PS-Junkie müsste beim eAuto doch jubeln, so schnell an der Ampel ist kein Verbrenner. Okay, leise aber egal. Beim Mach E gibt es ja sogar ein Modul das innen einen V8-Motor vorspielt. Klingt aber scheußlich :)

    Also unser erste war 2017 der Ioniq.

    2018 folgte der Kona, damit war die Welt der PKW's elektrisch

    okay, die Motorräder noch nicht :)


    der Ioniq hat uns verlassen und der Ford Mustang Mach E ist eingezogen.

    mal gucken was noch passiert, die Welt ist offen. :)

    Die Remuneration hat natürlich maßgeblich einen Einfluss auf das Bremsverhalten. Beim Ioniq hieß es, dass nach 150 km die Bremsscheiben gewechselt werden müssten. Wie aber die Bremsen an sich leider oder nicht hat niemand gesagt.


    Tatsächlich hatte ich schon beim meinem Mercedes E-Coupe den Werkstattleiter vor mir. Der sagte, dass ich sehr vorausschauend fahre. Dann führte er mich in die Werkstatt und zeigt mir kleine Flugroststellen an der Bremsscheibe. Okay, ich bin auch damals oft 250 km/h gefahren aber vorausschauend. Bremsen musste ich nur wirklich selten. Und beim eAuto ist das nicht anders. Wer schlau fährt bremst nicht.


    Das wirkt sich natürlich auf die Systeme aus. Also merken: gelegentliches gutes Bremsen erhöhte die Lebensdauer des Autos. Auch wenn das eigentlich nicht wirklich der eMobilität entspricht. Muss mal sein.

    Tja,


    nach Ioniq und Kona ist der Mach E eingezogen. Blind bestellt, Probefahrt gab es nicht. Aber kein Fehlkauf.


    Also viel Platz und Raum im Mach E sind klasse. Groß wie ein Mercedes E oder 5er BMW ist genug Raum für die Familie. Auch der Kofferraum bietet viel Platz. Der Frank ist nett und hat auch Raum für kleine Ladung.


    Reichweite ist nicht wie versprochen bei 600+ km. Aber durchaus ausreichend. Hohe Ladeleistung am Schnelllader ist durchaus positiv. Verkürzt die Ladezeiten absolut.


    Fahren mit dem Mach E ist sehr entspannt. Sehr ruhig auf der Straße. Gemütliches Fahren und sehr gemütlich. Mit 130 km/h kommt man recht weit und ohne jeden Stress. Im Zuge der hohen Preise für Benzin/Diesel fahren die anderen auch eher ruhig und gemütlich. Das passt schon sehr gut.


    Ford hat einiges an Problemen mit ihren OTA's. Alexa wurde mir per App und Mail angekündigt und ist doch nicht da. Naja, so schlimm ist das nicht. Der Support sucht ja nur seit 4 Wochen nach einer Lösung.


    Aber ein gutes Auto das gefällt.

    So,


    2017 hat der Ioniq Einzug gehalten, der Start in die eMobilität war gemacht. im Frühling 2018 wurde der letzte Verbrenner ausgetauscht und der Kona ist eingezogen.


    Ein nettes Auto. Allerdings viel zu klein der Kofferraum. Platz für einen Familienurlaub gibt es hier nicht. 2 Personen auf Tour geht aber mehr nicht.


    Dafür aber ein Reichweitenwunder. 64 kWh und rund 450 km Reichweite ist schon klasse. Der Verbrauch ist deutlich höher wie beim Ioniq aber für den SUV ganz okay. mit 16 kWh auf 100 km ist es durchaus in Ordnung.


    Für Touren quer durch Deutschland prima geeignet. Ladegeschwindigkeit bis zu 80 kW sind schon ganz gut. Bieten nicht alle Ladesäulen. Aber man kann da sehr gut mit leben.


    An sich ein schönes Autos mit ein paar kleinen Macken. Kann ich aber nur empfehlen wenn man Touren macht. Die Reichweite und Ladegeschwindigkeit sind vorbildlich. Platz überschaubar.

    Hallo,


    Ende 2017 kam das erste eAuto ins Haus: der Ioniq


    vom Mercedes E-Coupe 350 CDI bin ich auf den Ioniq umgestiegen. Da liegen Welten dazwischen. 265 PS auf 120 PS ... 3 Liter Diesel auf einen eMotor. Das ist tatsächlich eine Veränderung.


    Allerdings eine Veränderung die ich nicht schlecht finde. Es hat meine Welt massiv entschleunigt. Man fährt ruhiger und gemütlicher, mit mehr Übersicht. Man lernt es Reisen zu planen weil man ja Ladepunkte brauch.


    Okay, der ist inzwischen Geschichte, aber mit den Verbrauchswerten von 11,5 kWh auf 100 km unschlagbar. War schon ein tolles Auto das nach normalem Auto ausgesehen hat, kein SUV oder so sondern einfach normales Auto aus Fernost.