Naja, der Händler wird das Fahrzeug vorher selbst durchschauen, ob der Wagen auch tatsächlich durch den "TÜV" kommt. Kostet Zeit und damit Geld. Vom "Durchreichen" kann eine Werkstatt natürlich nicht leben. Leben und leben lassen. Angenommen das Auf-die-Hebebühne-Nehmen dauert nur 20 Minuten, dann sind das bei Lohnkosten von nur 60 €/h, 20 €. Von den 40 € muss noch die Mehrwertsteuer abgeführt werden. Bleiben 33,61 € netto übrig.
Irgendwie wollen die Deutschen alles geschenkt und kostenlos, aber selbst 5.000 € für einen Handlangerjob verdienen...
Die 40€ dürften allemal günstiger sein, als direkt zum TÜV zu fahren, der sich, wenn man an den falschen Korrinthenkacker gerät, an jeder Kleinigkeit hochzieht und einen durchfallen lässt.
Ist mir zweimal passiert, weil ich auch sparen wollte. Seitdem lasse ich nur noch "TÜV" in der Werkstatt machen. Selbst wenn dort ein Mangel festgestellt wird, bekommt man unter der Maßgabe, dass der Fehler abgestellt wird, "TÜV", ohne nochmal vorstellig werden zu müssen.