Albträume 😨
siehe Post #226
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siehe Post #226
…aber was ich erstaunlich finde - selbst in Städten wie New York (8,5 Mio Einwohner, flächenmäßig aber deutlich geringer als Berlin), wird das Stadtbild nach meinem Empfinden nicht von der E-Mobilität geprägt, sondern eher von solch feinen „Stadtautos“, wie unser Mietwagen…
Aber ganz ehrlich, durch die entspannten Geschwindigkeitsbegrenzungen und die doch nicht erwarteten schlechten Straßen ist so ein 8-Zylinder-Dampfer eine überaus kommode Fortbewegungsart (und für seine Größe und sein Gewicht mit 18mpg gar nicht so gierig wie erwartet).
Und eins ist sicher, unser Mach E dürfte im Vergleich mit dem Schaukelschiff bei den schlechten Straßen ein ziemlich unbequemes Fortbewegungsmittel sein🥺 - vielleicht auch ein Grund, warum es so wenig unserer Ponys hier gibt…🤷🏻♂️
…der Mach E findet sich hier nicht einmal mit einer Randnotiz wieder…
…aber was ich erstaunlich finde - selbst in Städten wie New York (8,5 Mio Einwohner, flächenmäßig aber deutlich geringer als Berlin), wird das Stadtbild nach meinem Empfinden nicht von der E-Mobilität geprägt, sondern eher von solch feinen „Stadtautos“, wie unser Mietwagen…
Aber ganz ehrlich, durch die entspannten Geschwindigkeitsbegrenzungen und die doch nicht erwarteten schlechten Straßen ist so ein 8-Zylinder-Dampfer eine überaus kommode Fortbewegungsart (und für seine Größe und sein Gewicht mit 18mpg gar nicht so gierig wie erwartet).
Und eins ist sicher, unser Mach E dürfte im Vergleich mit dem Schaukelschiff bei den schlechten Straßen ein ziemlich unbequemes Fortbewegungsmittel sein🥺 - vielleicht auch ein Grund, warum es so wenig unserer Ponys hier gibt…🤷🏻♂️
Korrekt. Wir haben auf unseren Rundreisen durch die USA auch festgestellt, dass man schon etwas masochistisch veranlagt sein muss, wenn man hier ein "sportlich gefedertes" europäisches Fahrzeug fährt. Nicht umsonst sind die Amis eher weich und komfortabel ausgelegt.
Einen Suburban hatten wir auf unserer letzten Rundreise durch den Südwesten auch. Tolles Auto, wobei eigentlich für 2 Personen unpraktischer als der Tahoe, da der Kofferraum mit 3. Sitzreihe im Suburban kleiner als im "Zweibänkler" Tahoe ist.
Verbrauch bei den Straßen und Geschwindigkeiten wirklich moderat. Die V8 haben ja auch Zylinderabschaltung und fahren meist nur auf 4 Töpfen.
Leider wurde uns der Suburban im "demokratischen" Kalifornien vor San Francisco aufgebrochen und danach vom Vermieter durch einen Tahoe ersetzt. Das Auto an sich war ziemlich voll ausgestattet und hatte sicher einen Listenpreis von rund 70.000 $, aber eine Alarmanlage hatte es leider nicht.
na ja, wir sind mit 4 Erwachsenen und einem Kleinkind (also mit Kindersitz) unterwegs, 5 große Koffer (auf der Rückreise werden es wohl 6🤣), drei Trollys, div. Kleintaschen…und das alles passt in dieses Auto rein, ohne dass jemand wirklich beengt sitzen muss!!!
Und ja, die Bequemlichkeit dieses Autos ist unfassbar - eben eine Sänfte, die alles wegschluckt, dazu der säuselnde 8 Zylinder (ggf. kann das Ding auch richtig fauchen)… Man fährt hier aber auch mit so einem Schiff ganz anders, da kommt keine Hektik auf, 35-55mph, und es geht auch.
Und weil fast alle sich an die Geschwindigkeiten halten, kommt es deutlich weniger zu gefährlichen Überholmanövern.
Und mir zeigt es, dass diese ewigen Diskussionen um des deutschen Autofahrers „liebsten Kinds“ - „Freie Fahrt für freie Bürger“ - völliger Humbug ist…
…und heute mal wieder eins der wenigen E-Ponys gesehen…netter Größenunterschied🤣
Grüße
Gerade gefunden…
ob die auch nur 180 laufen?
…das wäre ein guter Ansatz für die Förderung der E-Mobilität.
Ich denke, das würde die E-Auto-Industrie nachhaltig ankurbeln - alleine der Glaube an der Möglichkeit der realen Umsetzbarkeit (zumindest im Energie-Teuerland Germany) fehlt mir da leider…
Grüße
…das möchte von der Verbrennerfraktion niemand lesen…🤣
https://www.focus.de/auto/elektroau…_260443922.html
…das möchte von der Verbrennerfraktion niemand lesen…🤣
Schön und gut, aber am Ladeheckmeck, der weit verbreiteten Strompreisabzocke und den vergleichsweise niedrigen Realreichweiten ändert das leider nichts. Dass ein Drittel der e-Auto-Fahrer keins mehr wollen, kommt ja nicht von ungefähr. Das sind keine Stammtischtrinker, sondern welche die auch die Nachteile erfahren haben.
ja, da bin ich ja ganz bei dir, die Ladeinfrastruktur, das entsprechende Bezahlwirrwarr, die Funktionalität und vor allem die hohen Strompreise tragen nicht gerade dazu bei, die E-Mobilität selbst einem geneigten Käufer schmackhaft zu machen.
Und daran wird sich, ändert sich schnellstmöglich absehbar nichts an diesen Eckdaten, auch nichts verändern… ich frage mich, warum es im Stromhöchstpreisland Deutschland so ist, während in anderen Ländern die Strompreise nur die Hälfte betragen…
Stromhöchstpreisland Deutschland ????????
Ich habe immer gedacht, dass die Schweiz teurer ist. Muss auch zugeben, dass die Unterschiede regional/kommunal hier sehr gross sind.
Ich bezahle in meiner Gemeinde CHF 0.39 p kWh "all in" (Energie, Netzgebühren, Bundesabgaben und Gemeindeabgaben) Nächstes Jahr wird es CHF 0.03 billiger.
Die Preise werden für Privatverbraucher nur einmal jährlich geändert. Freie Lieferantenwahl nur für Grossverbraucher.
Dafür ist die Rückspeisevergütung mit CHF 0.18 p kWh nicht schlecht.
Und ja, ein BEV empfehle ich nur, wenn man zu Hause oder in der Nähe laden kann.
Schön und gut, aber am Ladeheckmeck, der weit verbreiteten Strompreisabzocke und den vergleichsweise niedrigen Realreichweiten ändert das leider nichts. Dass ein Drittel der e-Auto-Fahrer keins mehr wollen, kommt ja nicht von ungefähr. Das sind keine Stammtischtrinker, sondern welche die auch die Nachteile erfahren haben.
... klar gibt es Nachteile, kommt aber auch auf das jeweilige gewählte Auto an,wie man bei Dir sieht😉
Aber!
Hauptgrund für die "Rückkehr" zum Verbrenner dürfte ein ganz anderer als Frust über die E-Mobilität sein:
Schaut man sich die aktuellen Leasingraten derselben Modelle und bei denselben Konditionen beim 2- oder 3-Jahresvergleich an, so sind die Stromer aktuell einfach viel teurer als noch vor 2 bzw. 3 Jahren was die Leasingraten angeht.
Warum?
Verbrenner haben für die Hersteller (noch) höhere Gewinn-Margen und müssen daher vorrangig auf den Markt gebracht werden.
Beim Barkauf ist die Preisdifferenz im Verhältnis relativ gleich gebleiben, aber wieviele kaufen ein Auto noch bar?
ja, da bin ich ja ganz bei dir, die Ladeinfrastruktur, das entsprechende Bezahlwirrwarr, die Funktionalität und vor allem die hohen Strompreise tragen nicht gerade dazu bei, die E-Mobilität selbst einem geneigten Käufer schmackhaft zu machen.
Und daran wird sich, ändert sich schnellstmöglich absehbar nichts an diesen Eckdaten, auch nichts verändern… ich frage mich, warum es im Stromhöchstpreisland Deutschland so ist, während in anderen Ländern die Strompreise nur die Hälfte betragen…
weil z.B. in Portugal die Leute auch nur die Hälfte verdienen aber einen ähnlich hohen Steuersatz haben, plus 23% MwSt
Zahlen sind das eine, Quellen das andere - ich finde es viel interessanter, die Entwicklungen im persönlichen Umfeld anzuschauen. In unserem Freundeskreis sind nun auch die letzten auf einen E-PKW umgestiegen - ist sogar ein Mustang Mach-E geworden, gebraucht und zu einem günstigen Preis. Und was die Strompreise angeht, da hat nur noch einer in unserem Dorf gejammert, da er etwa 30% mehr als wir für die kWh bezahlen musste - jetzt weiß er, dass man die Stromanbieter wechseln kann und schaut wieder fröhlicher drein. Mit anderen Worten, es ist wenig hilfreich mit großen oder kleinen Zahlen seine Stimmungen zum Ausdruck zu bringen, sondern die Trends, selbst bei den augenblicklichen und leicht erklärbaren Trenddellen sind interessant. Und die sind lokal und überregional in den meisten der 22 Länder, die wir bisher elektrisch bereist haben und in den anderen 70 Ländern und Regionen, die wir per Flugzeug bereist haben deutlich positiv.
Bei 70 mit dem Flugzeug bereisten Ländern hat euer ökologischer Fußabdruck welche Schuhgröße?
Bei 70 mit dem Flugzeug bereisten Ländern hat euer ökologischer Fußabdruck welche Schuhgröße?
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Nanana... Mach Ihm mal nicht sein gutes Gewissen madig. Wir retten doch mit unseren Autos die Welt.
Display More... klar gibt es Nachteile, kommt aber auch auf das jeweilige gewählte Auto an,wie man bei Dir sieht😉
Aber!
Hauptgrund für die "Rückkehr" zum Verbrenner dürfte ein ganz anderer als Frust über die E-Mobilität sein:
Schaut man sich die aktuellen Leasingraten derselben Modelle und bei denselben Konditionen beim 2- oder 3-Jahresvergleich an, so sind die Stromer aktuell einfach viel teurer als noch vor 2 bzw. 3 Jahren was die Leasingraten angeht.
Warum?
Verbrenner haben für die Hersteller (noch) höhere Gewinn-Margen und müssen daher vorrangig auf den Markt gebracht werden.
Beim Barkauf ist die Preisdifferenz im Verhältnis relativ gleich gebleiben, aber wieviele kaufen ein Auto noch bar?
Verbrenner haben für die Autohersteller überhaupt Gewinnmargen. Mit e-Autos verbrennen die nur Geld.
Aber Dank unserer tollen Verbots- und Gängelpolitik werden die Strafzahlungen auf Verbrenner immer höher. e-Autos will die breite Masse nicht. Der Niedergang der europäischen Automobilindustrie ist da natürlich nur Zufall... Verrückte führen Blinde.
Zum Strompreis: Wer zu Hause laden kann, kein Problem. Schlimm wird's beim Auswärtsladen v.a. am Schnelllader. Da ist ein Verbrenner oft deutlich rentabler.
…was mich einfach ärgert ist die Tatsache, dass die Bundesländer mit dem meisten grünen Strom (Wind) dir höchsten Netzentgelde zahlen müssen und somit bundesweites deutlich über dem Durchschnitt liegen…Eigentlich müsste „grüner Strom“ doch belohnt werden und nicht bestraft…🤷🏻♂️
Grüße
…was mich einfach ärgert ist die Tatsache, dass die Bundesländer mit dem meisten grünen Strom (Wind) dir höchsten Netzentgelde zahlen müssen und somit bundesweites deutlich über dem Durchschnitt liegen…Eigentlich müsste „grüner Strom“ doch belohnt werden und nicht bestraft…🤷🏻♂️
Grüße
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