Da hast du sicher Recht. Die Technik geht weiter und wird auch in diesem Bereich sicher irgendwann günstiger. Aber schon alleine weil so eine Art der Ladeinfrastruktur für die meisten Nutzer nicht passt, weil das Auto dann, wenn es mit Sonnenstrom geladen werden könnte nicht zu Hause steht, wird sich diese Technik nicht durchsetzen. Zudem gibt es noch die rechtliche Seite.
Aktuell ist es noch gar nicht erlaubt sein Auto als Haus-Akku zu nutzen. Zumal das auch steuerliche Probleme auf wirft. Mit so einem System würde man relativ einfach Steuern hinterziehen, wenn man sein Auto in der Firma laden kann und dann diesen Firmenstrom privat in seinem Haus nutzt.
Das war aber nur ein Beispiel. Es gibt noch viel mehr Probleme die gelöst werden müssen. Rechtlicher und technischer Natur.
Das muss sich jeder gut überlegen ob er das wirklich will und ob das für ihn passt.
Ich für mich nutze da lieber einen stationären Akku. Der kann bei PV-Überschuss immer geladen werden , ich kann zu jeder Zeit mein Haus mit Energie versorgen, egal ob das Auto gerade zu Hause ist oder nicht und ich muss nicht planen wie weit ich morgen fahren können will, damit noch genug Saft im Auto ist.
Zudem wird die Fahrzeugelektronik geschont. Unser heutigen Autos fahren ja immer ihr System hoch, wenn das Auto an der Wallbox hängt. Das macht bei "Auto hängt immer dran" aber gar keinen Sinn und verbraucht nur unnötig Strom.

Bidirektionales Laden
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Was willst du mit Schriftgröße 200 eigentlich erreichen?
...sorry das war lediglich Copy und Paste aus dem Artikel...es ging eher um den Inhalt und ich wollte mir schlicht die Arbeit ersparen die mlapp sich gemacht hat um erneut die wirtschaftliche Unsinnigkeit in der Sache zu erläutern.
Und ja bis dato sind diese min. € 4.000,00 in Stein gemeißelt bzw. wird es erst ab mitte 2023 eine CCS Version von diesem Hersteller geben...
Die Problematik der Steuer völlig außen vor, da auch ich der Auffassung bin dass auch eine anteilige grüne Regierung definitiv auf einnehmbare Steuern nicht verzichten wird.
Weiterhin glaube ich auch, dass wie im Artikel beschrieben die Fahrzeughersteller die Lade/Entladezyklen des Akkus beschränken werden um hier nicht in eine unkontrolierbare Gewährleistung zu laufen.
Resumee´ ...wirtschaftlich wird die Nummer erstmal nix geben, technisch möglich ist sie jetzt schon, ob sich die Autohersteller über die Notstromfunktion via 230VAdapterstecker an der Ladebuchse hinausbewegen werden bezweifle ich aus oben genannaten Gründen sehr....aber schauen wir mal was kommen wird.
Um deine Frage nun dirket zu beantworten, nein es hat sich nicht wirklich viel verändert am Markt.
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Es gab mal hier oder in den Tiefen des Internets eine Anleitung, wo jemand mit Hilfe eines Wechselrichters den FZ-Akku zur Notstromversorgung seines Hauses umbastelte. Ich find den Artikel leider nicht mehr wieder. Kann mir da bitte jemand helfen?
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Bin mir nicht sicher welchen Artikel du meinst. Direkt an den HV Akku zu gehen dürfte relativ schwierig werden ohne den Akku auszubauen, wenn es das Auto nicht von Haus aus kann.
Was aber im Gespräch war, war über die 12V Schiene zu gehen. Das halte ich allerdings auch für fraglich.
Denn da kann unser Auto wohl "nur" 1500W Dauerleistung und dann bist du schon an der maximalen Grenze. Ich hab keine Ahnung was passiert, wenn man den 12V Boardlader überlastet. Schaltet er ab, brennt er durch oder geht anders kaputt? Auf jeden Fall wurde das wohl schon mal als Bastellösung umgesetzt. Dazu könnte man z.B. einen Victron Wechselrichter nutzen, dann wäre es nicht ganz soviel Gebastel, denn die Victronteile werden sehr häufig in Wohnmobilen eingesetzt und sind für den Zweck auch gedacht. Zudem lässt sich da die Ausspeiseleistung begrenzen.
Allerdings haben die keine Zulassung um am Netz angeschlossen zu werden und können auch nur ein Phase. Wobei 1500W und dreiphasig sowieso eher albern ist.
Zudem hab ich keine Ahnung, wie man den 12V Boardlader vom Pony dazu bewegen kann, Leistung bereit zu stellen und was das dann mit dem BMS des 12V Akkus macht. -
...und wenn der Mach E nach solchem Gebastel spinnt oder kaputt ist, ist Ford wieder unfähig...
Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.
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Ein überaus interessanter und verdeutlichender Artikel von EnBW zum bidirektionalen Laden:
Bidirektionales Laden: E-Auto als Stromspeicher | EnBWDas E-Auto als Stromspeicher nutzen und das gesamte Haus versorgen? Bidirektionales Laden macht’s möglich. ► Hier mehr erfahren!www.enbw.com -
„Ford schaltet seine MEB-Stromer für bidirektionales Laden mit E3/DC scharf.“Electrive.net
Leider nicht der Mach e und nur die „Luxus-Variante“ E3/DC (wie bei VW).
Aber es werden mehr…
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Der Mach-E sollte doch schon von Hause aus bidirektional laden können, war zumindest in 2020/2021 die Werbeaussage!?
Der F150 mit ähnlicher EV-Architektur und Software kann es ja auch.
Was fehlt, ist doch nur geeignete Anschluß-Infrastruktur, oder?
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Es muss auch im Kommunikationsprotokoll zwischen DC Charger und Fahrzeug implementiert werden. Ich glaube nicht, dass unsere MachE darauf vorbereitet ist.
Es erfordert auch eine spezielle DC-Wallbox mit Wechselrichter.
Ich habe mal wieder bei der "allwissende" ChatGPT nachgefragt.....
Die von ChatGPT angegebene Quelle sagt aber etwas anders......
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Der Ford Mustang Mach-E unterstützt derzeit kein bidirektionales Laden. Weder die Fahrzeughardware noch die Software sind für die Rückspeisung von Energie ins Hausnetz (Vehicle-to-Home, V2H) oder ins öffentliche Netz (Vehicle-to-Grid, V2G) ausgelegt. Ford hat jedoch für den US-Markt eine bidirektionale Ladestation für den F-150 Lightning entwickelt, die es ermöglicht, das Fahrzeug als Hausspeicher zu nutzen. Ob und wann ähnliche Funktionen für den Mustang Mach-E verfügbar sein werden, ist derzeit nicht bekannt. ([teslamag.de](https://teslamag.de/news/siemens-f…rce=chatgpt.com)).
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Es muss auch im Kommunikationsprotokoll zwischen DC Charger und Fahrzeug implementiert werden. Ich glaube nicht, dass unsere MachE darauf vorbereitet ist.
Es erfordert auch eine spezielle DC-Wallbox mit Wechselrichter.
Ich habe mal wieder bei der "allwissende" ChatGPT nachgefragt.....
Die von ChatGPT angegebene Quelle sagt aber etwas anders......
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Der Ford Mustang Mach-E unterstützt derzeit kein bidirektionales Laden. Weder die Fahrzeughardware noch die Software sind für die Rückspeisung von Energie ins Hausnetz (Vehicle-to-Home, V2H) oder ins öffentliche Netz (Vehicle-to-Grid, V2G) ausgelegt. Ford hat jedoch für den US-Markt eine bidirektionale Ladestation für den F-150 Lightning entwickelt, die es ermöglicht, das Fahrzeug als Hausspeicher zu nutzen. Ob und wann ähnliche Funktionen für den Mustang Mach-E verfügbar sein werden, ist derzeit nicht bekannt. ([teslamag.de](https://teslamag.de/news/siemens-f…rce=chatgpt.com)).
Habe damals das hier gelesen, kennt das ChatGPT nicht?:
Entwickelt mit Siemens: Bezahlbare Wallbox von Ford macht Elektroauto zum HausspeicherEine bidirektionale Ladestation soll das Ford-Elektroauto F-150 Lightning zum Haus-Speicher machen. Später könnte V2G folgen.teslamag.de -
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Das hat ChatGPT als Quelle angegeben (siehe Text), deshalb habe ich mich über die Antwort gewundert. Ist aber von 2022.
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Über DC kann der Mach-E auch wieder Strom ausspeisen. Das ist wohl nicht offiziell frei gegeben, aber da gab es erst letztens einen Bericht drüber, in dem speziell unser Auto genannt war.
Da ging es im Grunde darum, dass man dem Mach-E einfach einen negativen Ladestrom vorgegeben hat und das Auto hat den Zugang zum Akku frei geschaltet. Viel mehr ist es ja im Grunde nicht.
Man muss das Auto einfach davon überzeugen, dass es die Schütze zwischen Ladestecker und Hochvoltakku schließt. Dann kann Ladeinfrastruktur auf die Energie aus dem Akku zugreifen. Den Rest erledigt dann die "Wallbox". -
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