Neue & Gebrauchte
Kabinenroller Elektromodelle
Elektrische Kabinenroller verbinden ein kompaktes Format mit Wetterschutz, niedrigen Betriebskosten und einfacher Handhabung. Sie sind ideal für die Stadt, das Umland und kurze Pendelstrecken. Als Elektrokabinenroller oder Elektro-Kabinenroller bieten sie eine geschlossene Kabine und oft herausnehmbare Akkus, die ein bequemes Laden an der Steckdose ermöglichen. Sie stellen somit eine eigenständige Fahrzeugklasse zwischen E-Scooter und City-Auto dar. Ob für den Alltag oder als komfortabler und übersichtlicher Kabinenroller: Hier findest du neue und gebrauchte Kabinenroller, die alltagstauglichen Schutz bei minimalem Platzbedarf vereinen. Filtere Inserate nach Preis, Ort, Marke und Zustand, um passende Elektro-Kabinenroller in deiner Region zu entdecken – vom täglichen Einkauf bis zur witterungsgeschützten Pendelfahrt.
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Wissenswertes über Kabinenroller
- Zulassung und Versicherung: L6e-Kabinenroller sind zulassungsfrei, benötigen jedoch ein jährlich zu erneuerndes Versicherungskennzeichen (Mopedkennzeichen). TÜV-Hauptuntersuchungen wie bei Pkws entfallen.
- Führerschein und Alter: L6e-Kabinenroller bis 45 km/h dürfen in Deutschland mit der Fahrerlaubnisklasse AM (ab 15 Jahren) geführt werden, während für L7e-Quadricycles (schwerere/schnellere) meist die Fahrerlaubnisklasse B erforderlich ist.
- Klassen im Überblick: L6e = leichtes Vierradmobil bis 45 km/h und bis 6 kW; L7e = schweres Quadricycle mit höheren Leistungs-/Gewichtsgrenzen.
- Sicherheit: Leichtfahrzeuge werden nicht nach Pkw-Crashstandards geprüft. Eine defensive Fahrweise und passende Einsatzgebiete sind daher wichtig.
- Typische Ausstattung: geschlossene Kabine mit Heizung/Belüftung, Türen und Scheiben sowie teilweise herausnehmbare Akkus zum Laden an der Haushaltssteckdose (z. B. Birò).
Kosten und Unterhalt: Die Versicherung läuft wie bei Mopeds über ein Versicherungskennzeichen und die Beiträge sind in der Regel deutlich niedriger als bei Pkw-Kfz-Versicherungen.
Im urbanen Segment gibt es mehrere Modellarten, die den Markt prägen: sehr kompakte L6e-Modelle (bis 45 km/h) für kurze Distanzen mit einfachen Führerscheinanforderungen sowie L7e-Varianten mit höherer Geschwindigkeit und einer Pkw-ähnlichen Anmutung. Zu den sichtbaren Vertretern zählen die Stellantis-Zwillinge Citroën Ami und Opel Rocks Electric (L6e), die speziell für kurze Stadtwege konzipiert wurden.
Mit dem Microlino bietet Micro Mobility Systems ein stylisches L7e-Mikroauto. Seit 2024 ergänzt der Microlino Lite die L6e-Klasse (45 km/h) und zielt damit direkt auf den Ami und den Rocks Electric ab.
Der italienische Estrima Birò positioniert sich als besonders kompaktes, zweisitziges Stadt-Quadricycle. Varianten mit herausnehmbarem Akku erleichtern das Laden in der Stadtwohnung.
Im deutschen Handel sind außerdem Kabinenroller der Marken Econelo und Rolektro erhältlich, die es teils als 25- und 45-km/h-Versionen mit seniorenfreundlicher Ausstattung gibt.
Als Nachfolger des Renault Twizy wird der Mobilize Duo angekündigt, für Deutschland weist der Hersteller jedoch noch auf die ausstehende Homologation hin.
Im Wettbewerbsumfeld rücken einfache City-E-Autos wie der Dacia Spring preislich in Sichtweite. Sie bieten jedoch ein anderes Nutzungsspektrum (voller Pkw-Status, höhere Reichweite/Geschwindigkeit, dafür größer und teurer in Unterhalt/Anschaffung).



















